Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch. Ziel der Maßnahme ist die Entfernung von angeschwemmtem Schlamm, der sich im Bereich des Stauwehrs zwischen Enterbruck und Schöngeising über die Jahre abgelagert hat.
Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.
Stadtwerke Fürstenfeldbruck

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch. Ziel der Maßnahme ist die Entfernung von angeschwemmtem Schlamm, der sich im Bereich des Stauwehrs zwischen Enterbruck und Schöngeising über die Jahre abgelagert hat (Foto: Stadtwerke FFB).

Artur Mantel, Abteilungsleiter Erzeugung, Wasserversorgung, Fernwärme bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck, unterstreicht die Bedeutung der Aktion für die Bevölkerung: „Diese Unterhaltsmaßnahme ist ein aktiver Beitrag zu einer stabilen Energieversorgung und zum Hochwasserschutz in unserer Region. Durch die Entfernung des Schlamms stellen wir sicher, dass der Wasserspiegel kontrollierbar bleibt. Eine ordnungsgemäße Wasserabführung gewährleistet eine kontinuierliche Energieerzeugung und reduziert zugleich die Gefahr von Überschwemmungen bei starkem Regen oder Hochwasser der Amper. Davon profitieren nicht nur die Anlagen, sondern vor allem die Anwohner, deren Sicherheit bei Hochwasserereignissen verbessert wird.“

Die Arbeiten werden von der Firma Liegl im Auftrag der Stadtwerke durchgeführt. Zum Einsatz kommt ein Schwimmbagger, mit dem der Schlamm systematisch aus dem Speicher entnommen wird. Eine vergleichbare Ausbaggerung wurde zuletzt im Jahr 2002 nach dem Hochwasser zu Pfingsten 1999 vorgenommen. Das entnommene Material wird für zwei bis drei Wochen auf ausgewiesenen Lagerflächen zwischengelagert und entwässert, bevor es abtransportiert wird. Der Transport per Lkw erfolgt vorrangig in nicht bewohnten Bereichen, um die Anwohner möglichst wenig zu belasten.  red

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