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Puchheim - Das gemeinsame Projekt „MundArt“ des Regionalmanagements für den Landkreis Fürstenfeldbruck und des staatlichen Schulamts ist für dieses Schuljahr beendet. Das Projekt zielte darauf ab, die bayerische Kultur zu fördern und insbesondere Kinder wieder mit der bairischen Sprache in Kontakt zu bringen.
Durch das Projekt „MundArt“ gab es im gesamten Landkreis 14 verschiedene Klassenaktivitäten in den Grund- und Mittelschulen, die von unterschiedlichen Vereinen wie Heimat-, Gesangs- und Trachtenverein durchgeführt wurden. So konnten die Kinder auf Bairisch musizieren, singen, schauspielern, lesen und lernen. Daneben wurden vier Fortbildungen für Erzieher sowie für Lehrkräfte aller Schularten ausgerichtet. Ziel war es, die Pädagogen zu Multiplikatoren der bayerischen Kultur zu schulen, um das Bairische im Schulalltag pädagogisch wertvoll ein-zubringen. Das Projekt stieß auf großes Interesse und viele Talente.
Einige Schulen richteten das jährliche Sommerfest neu aus und rückten die bayerische Kultur in den Fokus, dadurch konnten auch die Eltern sehen, was die Kinder außerhalb des Lernplans in der Schule gelernt hatten.
Das Projekt „MundArt“ kam aber nicht nur an den Schulen zum Tragen, sondern auch im Freizeit-bereich. Das Regionalmanagement organisierte drei große Veranstaltungen und konnte unterschiedliche Freizeiteinrichtungen für eine Teilnahme gewinnen. Das Schulamt organisierte das TaMuThe, das TanzMusikTheater Fest im Puchheimer PUC, bei dem über 400 Kinder verschiedene Darbietungen vorführten. Da das Projekt „MundArt“ so erfolgreich war, übernimmt das staatliche Schulamt die Fortführung des Projekts. Die Förderung der bayerischen Kultur wird im Landkreis Fürstenfeldbruck also auch im nächsten Schuljahr wieder auf der Tagesordnung stehen.
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