Die Polizei hat die Ermittlungen über die Unfallursache eingeleitet
ak
Geiselbullach – Am 17. Juni kam es zu einem schweren Betriebsunfall im Abfallheizkraftwerk Geiselbullach. Aus ungeklärter Ursache stürzte ein Mitarbeiter einer Montagefirma, die Arbeiten an einem, momentan nicht in Betrieb befindlichen Müllheizkessel durchführten, von einem Gerüst und fiel rund sechs Meter in das Innere des Heizkessels. Dort kam er schwerverletzt auf einer Zwischenebene zum Liegen. Der Zugang zum Verletzten war zunächst nur über eine enge Revisionsöffnung in der Kesselwand möglich. Die Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck entsandte daraufhin den Rettungsdienst mit Notarzt, die Feuerwehr Geiselbullach, Graßlfing sowie die Drehleiter der Feuerwehr Esting zur Einsatzstelle. Im weiteren Verlauf waren auch noch der Rettungshubschrauber Christoph 1, der Rettungshubschrauber Christoph München sowie die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr München vor Ort. Letztere standen der Einsatzleitung beratend zur Verfügung, mussten jedoch selbst nicht mehr tätig werden.  Nachdem der Patient durch Rettungsdienst und Feuerwehr erstversorgt und stabilisiert war, konnte die technische Rettung mit einem vor Ort befindlichen Autokran durchgeführt werden. Dazu wurde der Patient in eine sogenannte Schleifkorbtrage gebettet und mit einer Einsatzkraft zusammen mit Hilfe des Krans in rund 30 Meter Höhe nach oben aus dem Kessel und dem geöffneten Gebäudedach gehoben. Wieder auf den Boden angelangt, flog ein Hubschrauber den Mann in eine Klinik zur weiteren Versorgung. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.            red
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.

Gilching – Zum Festakt „75 Jahre VHS Gilching, Weßling und Wörthsee“ gaben sich in der James-Krüss-Grundschule, in der auch die Bildungseinrichtung untergebracht ist, zahlreiche Ehrengäste die Klinke in die Hand. Geprägt war der Festakt von vielen Grußworten und einem spannenden Fachvortrag zum Thema „Die Suche nach der zweiten Erde“, den Dr.

Fürstenfeldbruck – Für ein Pressegespräch ins neue Café Caffahhaus im Brezngasserl lud die BBV zu einem der Brucker Kernthemen: die Verlegung und Umwidmung der B2. Eine Entscheidung steht nach vielen Jahren kontroverser Diskussion in Bälde an.

Gilching – Riesenaufregung gab es am Dienstagabend, 14. Mai, in Gilching. Anrufer hatten gegen 21.30 Uhr über den Polizeinotruf mitgeteilt, dass ein laut schreiender und randalierender Mann vom Bahnhof Gilching die Pollinger Straße in Richtung Karolinger Straße gehe.