Gerade jetzt im Sommer treibt es viele Menschen an die frische Luft zum Wandern oder Radfahren. Doch immer wieder kommt es vor, dass gerade die Vegetation in Wäldern durch unachtsame Mountainbiker geschädigt wird. Landrat Stefan Frey appelliert daher eindringlich, ausschließlich ausgewiesene Wege zu befahren.
Immer wieder kommt es vor, dass die Vegetation in Wäldern durch unachtsame Mountainbiker geschädigt wird.
pixabay/Symbolbild

Landkreis Starnberg  - Gerade jetzt im Sommer treibt es viele Menschen an die frische Luft zum Wandern oder Radfahren. Doch immer wieder kommt es vor, dass gerade die Vegetation in Wäldern durch unachtsame Mountainbiker geschädigt wird. Landrat Stefan Frey appelliert daher eindringlich, ausschließlich ausgewiesene Wege zu befahren. Das Recht auf Erholung in der freien Natur ist in Bayern ein hohes Gut, das allen Bürgern frei zusteht und einen hohen Stellenwert einnimmt. „Genießen Sie die wunderbare Natur in unserem Landkreis aber befahren Sie den Wald nur auf Straßen sowie geeigneten und ausgewiesenen Wegen“, lautet daher die dringende Bitte von Landrat Stefan Frey. Keine geeigneten und ausgewiesenen Wege sind solche, die durch willkürliches Befahren von Hängen oder Waldwegen entstanden sind.

 „Gerade in letzter Zeit sind uns vermehrt Fahrspuren in den Wäldern in Richtung Gauting und Herrsching gemeldet worden, die durch Mountain-Biker entstanden sind und vorher nicht da waren“, erklärt Karin Huber Teamleiterin des Bereiches Naturschutz. Es gehe dabei nicht nur um die unschöne Optik der meist schnell ausgefahrenen Wege, sondern vor allem auch darum Grundstücke nicht zu beschädigen und das Bayerische Naturschutzgesetz zu beachten. „Die Vegetation in den Flora-Fauna-Habitat Gebieten ist besonders empfindlich sowie selten. Wir können uns als Landkreis glücklich schätzen über solche Naturräume zu verfügen und müssen sie entsprechend schützen“, betont Landrat Stefan Frey. Zudem sollte auch auf die Belange von Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigten Rücksicht genommen werden. Grundsätzlich gilt, dass Radfahren nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz im Wald nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig ist. Verstöße stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit entsprechenden Geldbußen von bis zu 1.000 Euro geahndet werden.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Anfang September starteten über 20 Auszubildende, duale Studenten sowie Beamtenanwärter im Landratsamt Fürstenfeldbruck. Diese Zahl stellt einen neuen Rekord in dessen Geschichte als Ausbildungsbehörde dar und zeigt, wie viel Wert man auf die Entwicklung von Fachkräften legt.

Gilching - Gilching im Westen des Fünfseenlands ist nicht nur für internationale Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtbranche bekannt, sondern auch für starke Persönlichkeiten, die sich konsequent für den Erhalt der Erde einsetzen.

Fürstenfeldbruck – Rund 340 männliche und weibliche Offizieranwärter des 124. Lehrgangs für Offizieranwärter des Truppendienstes wurden im Beisein von rund 900 Freunden und Familienangehörigen mit einem Appell verabschiedet.

Viel Neues im Wald: den Erlebnispfad entdecken

Favoriten dominieren das Turnier

Fürstenfeldbruck – Im Rahmen eines Fußballturniers in Fürstenfeldbruck auf dem Sportgelände des FC Aich konnten durch Mitarbeiter der Polizeidienststellen der Landkreise Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg, sowie mittels Unterstützung des FC Aich, insgesamt 600 Euro für einen guten Zweck gesammelt werden.

Gröbenzell – Den Schulhof der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell ziert ein neues Spielhaus. Im Rahmen ihrer Bauepoche planten und errichteten die Schüler der 3. Klasse mit Unterstützung von Eltern und der Firma „gemeinsam gestalten“ aus Olching ein tolles Spielhaus.

Puchheim – Vor kurzem wurde die Darstellung der digitalen Anzeigetafeln am Bahnhof Puchheim erweitert. Bei der Bürgerversammlung im Frühjahr war angeregt worden, auf der Tafel im Süden auch die Abfahrtszeiten der Busse auf der Nordseite aufzuführen und umgekehrt.