Diensthundeführer POK Thomas Koch von der PI Flughafen München mit seinem Diensthund „Sir Chamberlain“, der die Tatobjekte aufspürte.
ak
Maisach - Nachdem einem 44-jährigen Tatverdächtigen bislang 17 versuchte Wohnungseinbrüche zugerechnet werden können, wurde gegen den wohnsitzlosen Mann am Freitag, 27. November, die Untersuchungshaft angeordnet.
In der Nacht auf den 25. November wurde eine zunächst unbekannte Person bei dem Versuch die Eingangstüre eines Wohnhauses aufzuhebeln, von einer am Haus angebrachten Videokamera aufgezeichnet. Auch an zwei weiteren Häusern konnten die Polizeibeamten bei der Tatbestandsaufnahme Aufbruchspuren feststellen. Im Laufe der weiteren Ermittlungen konnte ein Beamter des Polizeipräsidiums München die Person auf dem erstellten Fahndungslichtbild identifizieren. Im Zuge der Fahndung wurde der tatverdächtige 44-Jährige am nächsten Tag im S-Bahnbereich Erding von Kräften der Polizeiinspektion Erding festgenommen. Bei den weiteren Untersuchungen des Fachkommissariats der Kripo Fürstenfeldbruck wurde mit Unterstützung zweier Diensthunde die Umgebung des Tatortbereichs abgesucht. Dabei „erschnüffelte“ ein Diensthund der Polizeiinspektion Flughafen weitere vom mutmaßlichen Täter aufgesuchte Tatobjekte, an denen Aufbruchspuren gesichert werden konnten. Bei der Vernehmung durch Beamte der Kripo Fürstenfeldbruck zeigte sich der Festgenommene anhand dieser Beweislage weitgehend geständig. Insgesamt werden ihm 17 Einbruchsversuche zur Last gelegt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II, bestätigte der Ermittlungsrichter noch am vergangenen Freitag den Untersuchungshaftbefehl. Der Beschuldigte sitzt in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt ein.
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