Die dem Landkreis Starnberg gehörende Max-Irlinger-Hütte in Unterammergau ist ein beliebter Ort für die Kinderferienwochen
LRA Starnberg
Landkreis Starnberg - Die dem Landkreis Starnberg gehörende Max-Irlinger-Hütte in Unterammergau ist ein beliebter Ort für die Kinderferienwochen, die vom Kreisjugendring organisiert und begleitet werden. Bei einem jährlichen Treffen von Vertretern der Landkreise Garmisch-Partenkirchen und Starnberg, dem Fachbereich Jugendarbeit, sowie der Gemeinde Unterammergau wird die partnerschaftliche Zusammenarbeit gemeinsam mit den Kindern der Ferienwoche gewürdigt
 
Bei strahlendem Sonnenschein besuchten der Landrat des Landkreises Starnberg, Karl Roth, der Garmischer Landrat Anton Speer und Bürgermeister Michael Gansler von der Gemeinde Unterammergau das Jugendbergheim in Unterammergau. Eine Brotzeit mussten sich die Vertreter bei einer Geschicklichkeitsolympiade verdienen. Rund um die Max-Irlinger-Hütte wurde bei Basketball über Fußball bis hin zu Spickern auf Ballons die Geschicklichkeit geprüft. Zur Erfrischung verteilten Karl Roth und Michael Gansler Eis an die kleinen Teilnehmer und an die Betreuer. Alle Vertreter betonten, dass der Ausflug, sowie die Gespräche mit allen Beteiligten gewinnbringend für die Zukunft seien. Auch die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen sowie der Gemeinde Unterammergau sollten weiterhin vertieft werden.

Die Kinderferienwoche ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche von sieben bis 15 Jahren. Im Wochenwechsel können die verschiedenen Altersgruppen auf der Hütte an einem abwechslungsreichen Ferienprogramm teilnehmen. Ob Hüttenolympiade, ein Ausflug ins Schwimmbad oder zur Sommerrodelbahn, es ist für jeden etwas dabei. Begleitet wird der bis zu siebentägige-Aufenthalt von einem Jugendleiter und fünf ehrenamtlichen Betreuern. Organisiert wird das Ferienprogramm jährlich vom Kreisjugendring Starnberg.
 
Das heutige Jugendbergheim "Dr. Max Irlinger" wurde nach dem ehemaligen Landrat des Landkreises Starnberg, Max Irlinger, benannt. Die Hütte war früher eine Schleifmühle für Wetzsteine. Im Jahre 1954 wurde die Schleifmühle dann zur Jugendberghütte für die ersten Kinderferienwochen baulich umfunktioniert. Der Landkreis Starnberg, zunächst Pächter, kaufte schließlich die Berghütte. Die Eröffnungsfeier fand nach einer Grundrenovierung am 1. August 1989 statt. Seither bietet das Haus ein gemütliches Hütten-Ambiente. Optimal für selbstversorgende Kinder- und Jugendferien, Schulheimaufenthalte und Bildungs-Veranstaltungen. Auch die Umgebung kann mit Naturschönheit überzeugen. Das Gebäude liegt in nächster Nähe der Scherenauer Laine, einem Gebirgsbach mit kleinen Wasserfällen. Um das Haus herum finden sich eine Tischtennisplatte sowie eine Terrasse mit Grill. Darüber hinaus steht den Kindern noch eine angrenzende Wiese für Fußball und andere Spiele zur Verfügung. Selbst bei schlechtem Wetter finden die kleinen Urlauber in einer kleinen Holz Sporthalle Beschäftigung.
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