Pflanzten nun einen Baum für die Ewigkeit: Petra Köhler und ihre Familienangehörigen.
ak
Gröbenzell - Selbst zu Schaufel und Rechen gegriffen haben drei Familien im Gröbenzeller Bürgerpark. Sie nutzten damit die Möglichkeit der Gemeinde Gröbenzell, einen Baum als Erinnerung an ein besonderes Ereignis wie Hochzeit oder Geburt zu pflanzen. Zwei Sommerlinden und eine Rotbuche bereichern nun den Bürgerpark.
Unterstützt wurden sie dabei tatkräftig von Martin Schäfer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell. Karin Schwarzbauer, erste Sprecherin der Agenda 21 Gröbenzell, freute sich sehr über den Erfolg der zweiten Baumpflanzaktion. Die Agenda 21 Gröbenzell hatte vor Jahren bei der Gemeinde beantragt, diesen alten Brauch in der „Gartenstadt Gröbenzell“ wieder aufleben zu lassen. Die Gröbenzeller Geburts- und Hochzeitsbäume setzen damit eine alte Tradition fort, in der zur Hochzeit oder zur Geburt eines Kindes ein Baum als Symbol für Zukunft, Hoffnung, Lebenskraft und Beständigkeit gepflanzt wird. Heimische Baumarten wie Ahorn, Buche oder Linde können nun an ihren neuen Standorten im Bürgerpark wachsen und gedeihen und auch einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zum ersten Mal machten im vergangen Jahr Familien davon Gebrauch. Auch in den nächsten Jahren können im Bürgerpark und entlang des Gröbenbachs noch mehr als 30 heimische Bäume zur Erinnerung an einen der schönsten Tage des Lebens gepflanzt werden. Alle Informationen zu den Gröbenzeller Geburts- und Hochzeitbäumen gibt es in der Gröbenzeller Gemeindeverwaltung bei Frau Bader und Herrn Neuner.
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