Die drei Kindergartengruppen bei den Tanzvorführungen
ak
Grafrath - Bei strahlendem Sonnenschein feierte der katholische Kindergarten St. Mauritius in Grafrath am Freitag, den 13. Juni sein 40-jähriges Bestehen. Fast 300 Gäste erfreuten sich an den Darbietungen der Kinder, vielen Spielangeboten, dem kulinarischen Angebot und an der Bar des Elternbeirates. Neben Grafrath’s Bürgermeister Markus Kennerknecht, der Vertreterin des katholischen Trägers Elisabeth Hilgers, Pater Florian vom Franziskanerkloster St. Rasso sowie Vertretern der Mittagsbetreuung und des Kindergarten Marthashofen, waren viele ehemalige Mitarbeiter der Einrichtung und sogar frühere „Kinder“ des Kindergartens gekommen. Einige von Ihnen haben heute die eigenen Kinder im Kindergarten St. Mauritius – kennen die Einrichtung und ihre Entwicklung in den letzten Jahrzehnten zum Teil also sogar aus eigener Erfahrung.
Die Feierlichkeiten begannen mit einem Wortgottesdienst in der Rassokirche. Nach dem kurzen Fußmarsch hinüber zum bunt dekorierten Aussenbereich des Kindergartens erwartete die Gäste nach einem kleinen Empfang  ein kunterbuntes Programm. Nachdem alle Kinder gemeinsam ein eigens von den Erzieherinnen gedichtetes Lied zum Jubiläum vorgetragen hatten, präsentierten sich die drei Gruppen auch jeweils noch einzeln mit Liedern und Tänzen. Abschluss des Programms war der Auftritt der Kinder- und Jugendgruppe des Heimat- und Trachtenvereins Grafrath, bevor an verschiedenen Stationen Spielmöglichkeiten angeboten wurden. Für das leibliche Wohl hatten der Elternbeitrat mit einer großen Bar und viele engagierte Eltern mit Köstlichkeiten für ein abwechslungsreiches Buffet gesorgt.
Krönender Abschluss des Jubiläums-Sommerfestes war die vom Elternbeirat organisierte Luftballonaktion, die mit der freundlichen Unterstützung der Sparkasse Grafrath umgesetzt werden konnte. In den kommenden Wochen warten die Kinder nun gespannt, welche selbstgestaltete Postkarte an den Kindergarten zurückgeschickt wird, und wie weit der Luftballon sie wohl getragen hat.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.

Landkreis – Noch bis Donnerstag, 9. Oktober läuft die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres 2026, ausgelobt von NABU und LBV. Unter den fünf gefiederten Kandidaten liegt dem LBV Fürstenfeldbruck besonders die Schleiereule am Herzen. Das hängt nicht nur mit ihrem herzförmigen Gesicht zusammen.

Fürstenfeldbruck – Neben dem P+R-Parkplatz an der Oskar-von-Miller-Straße gibt es nun 112 neue, überdachte und beleuchtete Fahrradstellplätze in Doppelstockanlagen. Es können Pedelecs oder Fahrräder mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm auch in den oberen Stellplätzen untergebracht werden. Eine Gasdruckfeder erleichtert das Anheben.

Gilching – Das Jahr über streicht Christian Mühlbauer bekanntlich durch Gilchings Flur, um pünktlich im Herbst den Fotokalender fürs nächste Jahr zu präsentieren.

Gilching – Es gibt Berufe, da findet man schwer geeignete Mitarbeiter, insbesondere dann, wenn es keine richtige Beschreibung für die Tätigkeit gibt. Felix Kaiser geht innerhalb des Sozialdienstes Gilching so einer Beschäftigung nach – und, er liebt das, was er tut.