Die Sternsinger der Kath. Kirche St. Sebastian besuchten Bürgermeister Martin Fink
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Gilching - Am Freitag, 05.01.18 besuchten die Sternsinger der Kath. Kirche St. Sebastian das Rathaus Gilching unter dem Motto "Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien und weltweit". Zweiter Bürgermeister Martin Fink empfing die Sternsinger der kath. Kirche St. Sebastian (v.l.n.r.) Clea Rothe, Melanie Schanen, Joelle Byrne, Ella Rothe zusammen mit Frau Brigitte Friedmann-Schanen. „So einen schönen Gesang und eine tolle Aufführung habe ich noch nie gesehen und gehört“,  lobte Bürgermeister Martin Fink, „ich freue mich, dass auch das Rathaus Gilching den Segen erhalten hat“. „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2018. Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes an, vor wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt und nicht zu einer Arbeit herangezogen zu werden, die Gefahren mit sich bringen, die Erziehung des Kindes behindern oder die Gesundheit des Kindes oder seine körperliche, geistige, seelische, sittliche oder soziale Entwicklung schädigen könnte. So legt es die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen fest. Kinder sind durch internationales Recht in fast allen Staaten der Erde vor Ausbeutung geschützt – eigentlich. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Weltweit arbeiten 168 Millionen Kinder und Jugendliche. Die weitaus meisten tun das nicht freiwillig, viele werden ausgebeutet und missbraucht. Allein in Indien, dem Beispielland der Aktion Dreikönigssingen 2018, arbeiten rund 60 Millionen Kinder.
 
Martin Fink bedankt sich für den Einsatz der Sternsinger, damit Kinder in Freiheit und Würde aufwachsen können und so mit dieser Aktion ein Zeichen gegen Kinderarbeit gesetzt werden kann. Für eine Welt in der Kinder spielen, lernen und einfach Kind sein dürfen. „Dann wird der Segen Gottes, den die Sternsinger von der Krippe zu den Menschen in unseren Gemeinden tragen, zum Segen für Kinder auf der ganzen Welt“, erzählt der Bürgermeister.
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