Eine eingeschaltene Herdplatte hätte fast eine Katastrophe ausgelöst.
ak
Germering - Einem Rauchmelder und der Aufmerksamkeit einer 26-jährigen Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Kürfürstenstraße ist es zu verdanken, dass es Mittwochs Mittag in dem mehrgeschossigen Anwesen zu keinem Wohnungsbrand gekommen ist. Gegen 12.45 Uhr verständigte die junge Frau die Germeringer Feuerwehr und teilte mit, dass sie einen Brandmeldealarm aus der Wohnung eines 51-jährigen Anwohners im Erdgeschoss hören würde. Daraufhin verständigte die alarmierte Feuerwehr wiederum die Polizei und öffnete im Beisein der Ordnungshüter die betreffende Wohnungstüre. In der Wohnung selbst war zunächst eine leichte Rauchentwicklung festzustellen. Wie vermutet hielten sich keine Personen in der Wohnung auf. Dafür stießen die Feuerwehrangehörigen und Polizisten in der Küche auf einen qualmenden Kochtopf mit verbranntem Fleisch. Der Kochtopf war auf einer mit Stufe 1 eingeschalteten Herdplatte abgestellt und ganz offensichtlich vom Wohnungsinhaber vergessen worden, bevor er die Wohnung gegen 07.30 Uhr verlassen hatte. Gegen ihn wird nun wegen dem fahrlässigen Herbeiführen einer Brandgefahr ermittelt. Ohne den ausgelösten Rauchmelder hätte der Wohnungsinhaber wohl eine ganz böse Überraschung erlebt hätte.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Tradition an Mariä Himmelfahrt: TuS-Triathleten durchqueren den Wörthsee

Fürstenfeldbruck – Es ist längst zur festen Tradition geworden: am 15. August, dem Feiertag Mariä Himmelfahrt, zieht es die Fürstenfeldbrucker Triathleten des TuS FFB zum Wörthsee – genauer gesagt, durch den Wörthsee.

Gernlinden – Weil bei der Grundschule Gernlinden ein großer Bedarf an zusätzlichen Unterrichtsräumen besteht, hat der Maisacher Gemeinderat die in Nachbarschaft befindliche ehemalige Druckerei in der Buschingstraße erworben. Damit das Gebäude jedoch für Unterricht und Mittagsbetreuung genutzt werden kann, muss es entsprechend umgebaut werden.

Noch Plätze frei im Anfängerschwimmkurs der Wasserwacht

Gilching – Es war Albert Pfannes, der anno 2009 das desolate Wasserwerk in Gilching als Wassermeister übernahm. Seinerzeit wurde seitens der Kommune bereits überlegt, es wegen hoher Wasser- wie auch finanzieller Verluste in Obhut des Amperverbands Eichenau beziehungsweise in ein privates Unternehmen zu geben.

Grafrath – Das Walderlebniszentrum in Grafrath hat ein neues Programm erstellt. Von Angeboten für kleine Holzwerker (Mittwoch, 3. September) über das Entdecken von Waldgeheimnissen bei Nacht (Mittwoch, 10. September), einer Pilzexkursion (Freitag, 10. Oktober), dem Bauen von Vogelhäuschen (Donnerstag, 6.

Fürstenfeldbruck – Das Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen.

Fürstenfeldbruck – Für strahlende Augen und viel positive Resonanz bei den Bewohnern des Betreuten Wohnens der „NetzWerk gGmbH“ in der Rothschwaiger Straße 75 a sorgten die beiden Alpakas „Anton“ (rechts) und „Jacky“ (links).

Gilching – Sie sind viele und sie sind viel unterwegs, ohne dass sie groß von sich Reden machen: Die Ehrenamtlichen der AWO in Gilching unter Federführung der langjährigen Vorsitzenden Xenia Strowitzki.