Eine neue Passage
Von links: Michaela Ruhdorfer, Monika Prommer, Dr. Hans-Joachim Lutz (Vorsitzender Sozialdienst), Brigitte Gladeck, Irene Küse-Schmidt, Petra Schmitt
ak
Germering – Das Spiel- und Lernprogramm „Opstapje“ stellte Ende November  seine neuen Räumlichkeiten der Öffentlichkeit vor. Passend zum fünfjährigen Jubiläum freute sich Leiterin Monika Prommer mit ihrem Team über die neue Unterbringung in der Passage im Mehrgenerationenhaus. „Jetzt haben wir endlich ausreichend Raum für Teambesprechungen, Elterngespräche und auch eine Spielecke für die Kinder“, so Prommer. Finanziert wurde die neue Räumlichkeit vom Landkreis und der Stadt. Landrat Thomas Karmasin und Bürgermeister Andreas Haas, die ebenfalls zur Eröffnung kamen, sprachen von einer lohnenswerten Investition in die Zukunft.  
Das präventive Lern- und Förderprogramm „Ostapje“ des Sozialdienstes Germering kommt aus dem Niederlanden und bedeutet in der Übersetzung  „Schritt für Schritt“. Das Projekt unterstützt Kinder und ihre Familien, die sich in einer belasteten Lebenssituation befinden. Kleinkinder aus sozial benachteiligten Familien und ihre Eltern erhalten Unterstützung durch eine Hausbesucherin. Im Beisein der Eltern wird einmal in der Woche im häuslichen Umfeld mit dem Kind gespielt. Darüber hinaus werden weitere Anregungen und Ideen für Spielaktivitäten, sowie bei Bedarf, gezielte Angebote der Familienhilfe vermittelt. Es werden regelmäßige Treffen mit  anderen teilnehmenden Eltern und Kindern zur Kontaktaufnahme und zum Austausch angeboten. In diesem Rahmen können auch thematisch anstehende oder aktuelle Entwicklungs- und Erziehungsfragen aufgegriffen werden. Das Programm „Opstapje“, stärkt die Eltern-Kind-Beziehung und fördert die Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten der Kinder.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.