Im Vergleich zu 2016 sank die Zahl der Betroffenen um 18,7 Prozent
DAK
Fürstenfeldbruck - Die Zahl alkoholbedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen ist in Fürstenfeldbruck gesunken. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes Bayern landeten im Jahr 2017 insgesamt 74 Kinder und Jugendliche aus Fürstenfeldbruck mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Darunter sind auch Fälle, in denen junge Fürstenfeldbrucker in Kliniken anderer Regionen Bayerns behandelt wurden. Im Vergleich zu 2016 sank die Zahl der Betroffenen um 18,7 Prozent informiert die Krankenkasse DAK.
 
„Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben Alkohol gehört zum Feiern und Spaß haben dazu“, sagt Cassandra Surger, von der DAK-Gesundheit in Fürstenfeldbruck. „Eine regionale Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Solche wichtigen Gesundheitsthemen sollten in den Schulalltag einfließen.“ Zur Aufklärung setzt die Krankenkasse auch im nächsten Jahr die erfolgreiche Kampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ in Fürstenfeldbruck fort. Zum zehnten Mal werden beim bundesweiten Wettbewerb Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Auch die Schulen in der Region werden angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Weitere Informationen über die Aktion gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.
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