Trio mit Maskottchen: Das Maskottchen der Brucker Stadtwerke mit Kreis- und Gemeinderat Gottfried Obermair, Stadtwerke-Geschäftsführer Enno Steffens und Vize-Landrätin Martina Drechsler
Susanne
Fürstenfeldbruck – Großer Bahnhof vor mittelgroßem Kieshaufen: viel Lokalprominenz war vor Ort eingetroffen, um den offiziellen Spatenstich vorzunehmen für den Neubau der Firmenzentrale der Brucker Stadtwerke. Diese soll als Energieeffizienzhaus gebaut werden auf einer Bruttogeschossfläche von 8.000 m² / 17.000 m² Grundstücksfläche, und wird 110 Arbeitsplätze bieten. In etwa zwei Jahren will man aus der Bullachstraße im Zentrum in die Peripherie, Cerveteristraße, umgezogen sein. Viel „bewegende“ Worte für das Projekt fand Stadtwerke-Geschäftsführer Enno Steffens: „Nur wer sich bewegt, bewegt etwas. Zwar bewegen wir heute nur ein kleines Stück Erde, aber wir bewegen uns so ein großes Stück nach vorn“, sagte er. Die Stadtwerke seien „ein gesundes Unternehmen des Mittelstands, das aus der regionalen Wirtschaft mit seiner Strom-, Trinkwasser- und künftiger Erdgasversorgung nicht mehr wegzudenken“ sei. Die Kosten von geschätzten 17,1 Millionen Euro seien zwar sehr hoch, man wolle sich aber den Herausforderungen stellen und Qualität und Termin im Auge behalten. Bis März 2018 sollen der Rohbau des Bürogebäudes mit angeschlossenem Werkstatt- und Lagerbereich sowie ein Betriebshof entstehen.

Oberbürgermeister Erich Raff, der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Stadtwerke, sprach von einem „Meilenstein“ parallel zum diesjährigen 125-jährigen Bestehen der Brucker Stadtwerke. „Auf der Hundewiese nahe dem Rothschwaiger Forst“ habe man letztendlich „einen passenden Standort gefunden“, war sich auch die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler sicher. Sie wünscht den Energieversorgern für die Zukunft „Weitblick und Pioniergeist“.     red
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