v.l.: Frank Opitz, Dr. Peter Harwalik und Klaus Knörr.
ak
Fürstenfeldbruck - Klaus Knörr wird als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürstenfeldbruck zum Ende des Jahres nach fast 17 Jahren Leitung der Sparkasse in den Ruhestand verabschiedet. In einer Sondersitzung des Verwaltungsrats am 17. Oktober hat dieser, unter Vorsitz des Oberbürgermeisters Erich Raff, das Vorstandsmitglied Dr. Peter Harwalik ab Januar 2019 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt und damit sein Vertrauen in seine Person und Kompetenz zum Ausdruck gebracht. Grund für diese aufgeschobene Entscheidung waren auch die letztendlich geplatzten Fusionsverhandlungen mit den Sparkassen Dachau und Landsberg. Der Vorstand wird von drei auf zwei Personen verkleinert, auch eine Reaktion auf die aktuelle Lage im Bankengewerbe. Dr. Hawalik sieht das auch als Signal für die Zukunft. „ Ich möchte die erfolgreiche Arbeit von Klaus Knörr, zusammen mit meinem Vorstandskollegen Frank Opitz, weiterführen und die Sparkasse in diesen stürmischen Zeiten auf dem richtigen Kurs halten“, so Hawalik. „Ich finde es richtig, dass die Sparkasse eine nötige vertretbare Präsenz in der Fläche zeigt und für den Landkreisbürger vor Ort erreichbar ist“, ergänzt Landrat Thomas Karmasin, der auch im Verwaltungsrat sitzt.
 
Dr. Peter Harwalik wurde am 29. Juni 1957 in Unterpfaffenhofen geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1976 und seiner Wehrdienstzeit studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Banken und Wirtschaftsprüfung. Er promovierte von 1983 bis 1988 an der Universität in Erlangen. Die berufliche Karriere führte Harwalik zunächst zur Stadtsparkasse München. Dort war er acht Jahre lang, bis 1996, in verschiedenen Funktionen für das Kredit- und Firmenkundengeschäft tätig. 1997 wechselte er als Vorstandsmitglied zur Sparkasse Altötting-Burghausen. Im Oktober 2002 wurde Dr. Harwalik zum Vorstandsmitglied in der Sparkasse Fürstenfeldbruck bestellt und ist dort erfolgreich für das Firmenkunden- und Mittelstandsgeschäft verantwortlich. Klaus Knörr wird sich nicht ganz aus dem Berufsleben zurückziehen, sondern ab 2019 in einer Münchner Stiftung als Vorstand ein großes Projekt betreuen.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Elisabeth Göpfert vom BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Projektmanagerin Kreisgruppe Dachau / Projekt Niedermoorverbund Dachauer-Freisinger-Erdinger Moos, berichtet über das Schicksal des einzigartigen Großen Brachvogels.

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.