Ein Dienstleister übernimmt ab 17. Dezember die Koordination
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Fürstenfeldbruck - Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck verbessern den Service für Kunden bei Störungen. Dazu übernimmt der Dienstleister KKI GmbH ab dem 17. Dezember die zentrale Meldestelle im Parallel- und Probebetrieb mit den Stadtwerken Fürstenfeldbruck. In diesem Zusammenhang werden neue Telefonnummern eingeführt. Bei Störungen bei der Stromversorgung gilt die 08141 401-390, bei der Wasserversorgung die 08141 401-290 und bei der Fernwärme die 08141 401-291. Ab dem 7. Januar 2019 übernimmt der Dienstleister dann vollständig die Koordination der Störmeldungen und Einsätze. Damit wird auch der interne Schichtbetrieb in der Obermühle eingestellt. „Wir haben uns bewusst für KKI entschieden, denn das Unternehmen ist bundesweit bereits für zahlreiche andere Stadtwerke mit Erfolg tätig. Mit der Neuausrichtung versprechen wir uns in erster Linie eine verbesserte Servicequalität für unsere Kunden und eine Entlastung für die Mitarbeiter. Selbstverständlich ist der Störungsservice weiterhin 24 Stunden an allen Tagen im Jahr erreichbar“, erklärt Christian Wiegner, Leiter Erzeugung/Rohrnetze.
 
Mit der Aufteilung der Störungsmeldungen in die Bereiche Strom, Wasser und Fernwärme können künftig noch schneller Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Durch den Wegfall der Koordination und die Konzentration auf die Schadensbehebung werden die Mitarbeiter stärker entlastet. Das ermöglicht es, sich wieder besser auf die Aufgabe der Störungsbeseitigung zu konzentrieren. Durch die revisionssichere Dokumentation von Störungsmeldungen ergibt sich eine verbesserte rechtliche Sicherheit für Mitarbeiter in der Rufbereitschaft. Gleiches gilt für die Sicherheit der Mitarbeiter während der Behebung von Störungen. Das heißt, sollte sich ein Mitarbeiter nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurückmelden, leitet KKI Maßnahmen ein, um die Unversehrtheit des Mitarbeiters zu überprüfen. Und nicht zuletzt werden im Sinne aller Kunden die Kosten für den Stördienst reduziert.
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