Vergangenen Freitag tagte der Jugendkreistag des Landkreises Fürstenfeldbruck zum zweiten Mal. Hier erhalten Jugendliche aus dem Landkreis die Gelegenheit, ihre Ideen, Ansichten und Wünsche zu verschiedenen Themenbereichen zur Sprache zu bringen und zu diskutieren. 56 Jugendkreisräte aus 26 Schulen waren diesmal bei der öffentlichen Sitzung anwesend. Den Vorsitz führte Landrat Thomas Karmasin.
Landrat Thomas Karmasin inmitten der Jugendkreisrätinnen und Jugendkreisräte.
Landratsamt FFB

Fürstenfeldbruck - Vergangenen Freitag tagte der Jugendkreistag des Landkreises Fürstenfeldbruck zum zweiten Mal. Hier erhalten Jugendliche aus dem Landkreis die Gelegenheit, ihre Ideen, Ansichten und Wünsche zu verschiedenen Themenbereichen zur Sprache zu bringen und zu diskutieren. 56 Jugendkreisräte aus 26 Schulen waren diesmal bei der öffentlichen Sitzung anwesend. Den Vorsitz führte Landrat Thomas Karmasin.

Der erste Punkt auf der Tagesordnung war die Berichterstattung über den Sachstand der in der konstituierenden Sitzung eingereichten Anträge. Die Jugendlichen hatten in der ersten Sitzung im Mai Anliegen z.B. zum öffentlichen Nahverkehr und zur Bewerbung des Brucker Bechers vorbereitet. Alle Antragsinhalte, die den Landkreis betreffen, wurden von der Landkreisverwaltung überprüft und – soweit möglich – umgesetzt. Beispielsweise fördert der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises die vom Jugendkreistag initiierte Müllsammelaktion mit der Ausgabe von Müllsäcken, der Annahme und Entsorgung des eingesammelten Mülls und der Übernahme der Entsorgungskosten bis zu einer Höhe von 1000 Euro.

Die von den Jugendlichen mitgebrachten Themen wurden intensiv diskutiert. So ging es etwa um die Ausstattung der Schulen mit Spielgeräten, die Reinigung von Seen im Landkreis oder die Frage der kostenlosen oder vergünstigten Nutzung des ÖPNV. Als aktueller Antrag wurde die Errichtung von Spielgeräten an einer Mittelschule debattiert und abgestimmt. Abschließend erhielten die Jugendlichen vom Landrat eine Urkunde über die Teilnahme am Jugendkreistag. Die Sitzung endete nach drei intensiven und spannenden Stunden. red

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