
„Die Soldaten sind uns so lange willkommen, so lange sie hier bleiben wollen. Aber auch wenn die Zeitprognosen für den Abzug vage sind, so müssen wir uns auf die große Herausforderung, also den mittel- oder langfristigen Abzug, einstellen.“ Vor diesem Hintergrund ist dem OB-Kandidaten wichtig, dass die Bedeutsamkeit des Standtorts und seine Geschichte auch von externen Fachleuten beurteilt wird.
Büschel zeigte sich von dem Gelände beeindruckt. Gleichwohl sei es eine große Aufgabe für die Stadtplaner die Struktur dieses bedeutsamen Standorts für nachfolgende Generationen erkennbar zu halten, ohne dabei eine sinnvolle Nachnutzung zu behindern.
Auch in der Sammlung des Museums entdeckte der Historiker Exponate, die Teil einer ständigen Ausstellung sein könnten. Der Geschichtswissenschaftler Büschel, der Geschichtslehrer Lohde und der Militärhistoriker Remmers waren sich einig, dass es richtig sei, wenn sich die Stadt weiter um eine adäquate Erinnerungskultur am Standort Fürsty bemühe.