„Kein Ei mit der 3“, war der Spruch der Grünen Jugend FFB, mit dem sie Passanten auf das Leid der Hühner in Legebatterien aufmerksam machten.
ak

Fürstenfeldbruck – In Hühnerkostümen haben Mitglieder der Grünen Jugend FFB auf dem Geschwister-Scholl-Platz in Fürstenfeldbruck Passanten, die ihre Einkäufe erledigten, darauf aufmerksam gemacht, dass immer noch viele Eier aus Käfighaltung stammen. Diese, wie auch andere grauenvolle und tierquälerische Massentierhaltungsformen werden von der Grünen Jugend kritisiert. Zwar ist es richtig, dass 2009 in Deutschland und 2012 in der gesamten EU die Legebatterien verboten worden sind, doch gibt es weiterhin Käfighaltung in Form von Kleingruppenhaltung und sogenannten ausgestallten Käfigen. Pro Tier kam jedoch nur die Fläche von rund fünf EC-Karten hinzu. Zudem sind die Tiere weiterhin in mehreren Etagen übereinander und in abgedunkelten Hallen ohne natürliches Tageslicht untergebracht. Besonders in Fertigprodukten, wie z.B. Nudeln Eier mit dieser Herkunft zu finden.
„Wir fordern deshalb, die Kennzeichnungspflicht auf alle Produkte auszuweiten, die Eier enthalten“, erklärt Doris Breitenreuter und betont, dass das Gleiche auch für alle anderen tierischen Produkte gelten müsse: „Auch Schweine, Geflügel, Rinder oder Kaninchen werden in den vielem Fällen nicht artgerecht gehalten, sondern leiden in ihren Käfigen und Ställen. Lediglich Bio-Produkte garantieren eine artgerechte Tierhaltung.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.