ak
Fürstenfeldbruck - Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck erhält im Rahmen der Behördenverlagerung das Eichamt mit 32 Mitarbeitern, das aus der Landeshauptstadt München verlagert wird. Die Brucker Landtagsabgeordneten Dorow, Bocklet und Goppel begrüßten die Entscheidung der Staatsregierung, die eine wirksame Stärkung des Standortes Fürstenfeldbruck bedeutet. Die drei Abgeordneten hatten sich nachdrücklich und mit voller Unterstützung von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner für die Berücksichtigung von Fürstenfeldbruck eingesetzt, um zu einem Ausgleich für den Verlust des Bundeswehrstandortes beizutragen. Sie hatten damit Erfolg, obwohl die Kreisstadt im Speckgürtel von München liegt. Fürstenfeldbruck ist im Übrigen der einzige oberbayerische Standort im unmittelbaren Umfeld von München, der berücksichtigt worden ist. Die übrigen in Oberbayern begünstigten Standorte sind Mühldorf, Berchtesgadener Land, Garmisch-Partenkirchen, Traunstein und Eichstätt. Die Verlagerung des Eichamtes von München nach Fürstenfeldbruck ist Teil eines landesweiten Gesamtkonzepts zur Stärkung des ländlichen Raumes, von dem insgesamt über 3.155 Mitarbeiter betroffen sind. Die Behördenverlagerung wird in den nächsten Jahren sozialverträglich umgesetzt werden. Sie bildet die dritte Säule eines Gesamtkonzepts zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse, zu dem auch die volle Digitalisierung des Landes sowie der Ausbau des Wissenschaftsstandortes Bayern gehören.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.

Puch Die 19 Absolventinnen der Hauswirtschaft erhielten im April bei der Schulschlussfeier im Gasthof Zum Dorfwirt in Landsberied ihre Zeugnisse und dürfen damit offiziell den Titel „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“ führen.