Ein abwechslungsreiches Programm sorgte den Nachmittag über für Kurzweil rund um den Brunnen auf dem Geschwister-Scholl-Platz
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Fürstenfeldbruck – Ein Fest für die ganze Familie sollte auch das dritte „Brunnenfest“ am Geschwister-Scholl-Platz am vergangenen Samstag im Brucker Westen sein. So jedenfalls hat es sich das der erste Vorsitzende des Gewerbeverbandes, Franz Höfelsauer, vorgestellt. Das Wetter hat auch gut mitgespielt, dennoch hätte sich Höfelsauer ein paar mehr Besucher gewünscht. „Man kann das Fest zwar nicht mit dem Altstadtfest vergleichen, aber gedacht ist die Veranstaltung eigentlich schon als kleines Trostpflaster für die Bevölkerung hier oben im Westen.“ Dass es nicht so proppenvoll war, wie auf der Hauptstraße, liege wohl am Charakter der Veranstaltung, meint Höfelsauer. „Hier ist es halt ein Kommen und ein Gehen.“    Nach der Begrüßung der Bürgerinnen und Bürger durch den 1. Vorsitzenden Franz Höfelsauer eröffnete Oberbürgermeister Erich Raff  das „Brunnenfest“. Zum Auftakt sorgte die Stadtkapelle anderthalb Stunden für die musikalische Unterhaltung, danach unterhielt bis 21 Uhr die Münchner Oktoberfestkapelle „Original Fremdgänger“ die Besucher mit schmissig bayerischen Songs und bekannten Evergreens. Selbstverständlich war den ganzen Nachmittag und Abend über für Speis und Trank gesorgt. Die Faschingsfreunde Fürstenfeldbruck schenkten Bier und antialkoholische Getränke aus, beim Stand von Antonio DiGorga „La Campanella“ gabs Pizza und diverse Nudelgerichte.

Ein abwechslungsreiches Programm sorgte den Nachmittag über für Kurzweil rund um den Brunnen auf dem Geschwister-Scholl-Platz. Das Spielwarengeschäft Reindl hatte für die Kids einen Parcours für Bobby-Cars aufgebaut, die Auslosung von 40 Gutscheinen unter den Teilnehmern des Bildersuchspiels bei der „Sommerrallye“ fand statt, und eine Spiele-App animierte die Besucher zu einem Gang der Geschäfte rund um den Platz, denn nur dort gab es die Lösungen zu den Fragen auf der App. Wer eine gewisse Punktzahl erreicht hatte, erhielt am Stand des Gewerbeverbandes einen Gutschein, die die Firmen und Geschäfte am Geschwister-Scholl-Platz gespendet hatten. „Wir müssen versuchen, dass die Leute ein bisschen länger verweilen. Viele wussten überhaupt nichts von dem Brunnenfest. Sie kamen vorbei, weil sie einkaufen gingen und die Musik hörten. Für das nächste Jahr werden wir für die Veranstaltung die Werbetrommel etwas kräftiger rühren“, dann hofft Höfelsauer auf eine größere Resonanz.
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