Carmen Voxbrunner
Fürstenfeldbruck - Am 6. Dezember wurde die Freiwillige Feuerwehr Fürstenfeldbruck gegen 21.08 Uhr zunächst zu einem Brand in die Dachauer Straße gerufen.
Nach dem Eintreffen stellten die Kräfte schnell fest, dass es sich um einen Dehnfugenbrand handelt. Bei Sanierungsarbeiten im Gebäude ist es zum Brand gekommen. Da sich der Brandherd bereits in die Dehnungsfuge hinein gefressen hatte, breitete sich der Rauch im ganzen Gebäude aus. 25 Bewohner des Gebäudes mussten evakuiert werden. Durch Steigschächte, welche die Dehnungsfuge kreuzen, war das CO² bis in die Wohnungen geleitet. Die Feuerwehr stellte eine Überschreitung des Grenzwertes fest. Zur Bekämpfung des Schwelbrandes wurde zur Unterstützung die Freiwillige Feuerwehr Germering hinzualarmiert, die über Gerätschaften verfügt, welche das Löschen eines Dehnfugenbrandes erleichtern. Mit der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenfeldbruck und Puch waren dann 32 Mann an der Schadensstelle im Einsatz. Die Evakuierten konnten auch die Nacht über nicht in ihre Wohnungen zurück, da das Gebäude von der Feuerwehr wegen der CO²-Belastung gesperrt wurde, wie Feuerwehrsprecher Andreas Lohde berichtet. Sie quartierten sich bei Verwandten oder in Hotels ein.
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