- Die Lage im Klinikum ist sehr angespannt. Stand heute befinden sich 20 zu behandelnde Personen auf der Covid-Isolierstation sowie 7 Patienten auf der Intensivstation, von denen alle beatmungspflichtig sind. In den vergangenen Tagen war ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnen.
Die Lage im Klinikum ist sehr angespannt. Stand heute befinden sich 20 zu behandelnde Personen auf der Covid-Isolierstation sowie 7 Patienten auf der Intensivstation, von denen alle beatmungspflichtig sind.
Amper-Kurier

Fürstenfeldbruck - Die Lage im Klinikum ist sehr angespannt. Stand heute befinden sich 20 zu behandelnde Personen auf der Covid-Isolierstation sowie 7 Patienten auf der Intensivstation, von denen alle beatmungspflichtig sind. In den vergangenen Tagen war ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnen.

Ein Abflachen der Kurve und sinkende Patientenzahlen sind derzeit nicht in Sicht, da die Hospitalisierungen den Infektionszahlen in der Regel 7 bis 10 Tage hinterherhinken. Um die anhaltend hohen Fallzahlen bewältigen und alle Patienten versorgen zu können, wird das Personal der Isolier- und Intensivstation von Kolleginnen und Kollegen anderer Bereiche unterstützt. Dazu müssen planbare Behandlungen verschoben werden. Aktuell können im Klinikum elf Intensivbetten betrieben werden, ein weiterer Intensivplatz kann kurzfristig bereitgestellt werden. Bisher mussten noch keine Covid-Patienten verlegt werden.

Angesichts dieser Rahmenbedingungen sieht sich die Klinikleitung gezwungen, ab sofort ein absolutes Besuchsverbot zu verhängen. Ausgenommen davon sind Angehörige von schwerstkranken, sterbenden Patienten (nach Rücksprache mit dem Stationsarzt unter 3G-Bedingungen) sowie Partner von werdenden Müttern (zur Geburt gilt 3G, nach der Geburt 2Gplus).

„Uns ist bewusst, dass das Besuchsverbot eine große Belastung darstellt, wir sehen jedoch im Moment keine andere Möglichkeit, auf die angespannte Lage zu reagieren“, so Vorstand Alfons Groitl. „Da wir außerdem tagtäglich erleben, welche schweren Folgen eine Covid19-Erkrankung nach sich ziehen kann, appellieren wir an alle Mitbürger, sich impfen zu lassen“, ergänzt der Ärztliche Direktor Dr. Florian Weis. „Die Impfung kann zwar nicht jede Infektion verhindern, doch sie schützt in der Regel gut vor schweren Verläufen.“

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Starnberg - Bei der Sportlerehrung des Landkreises Starnberg ehrte Landrat Stefan Frey über 100 anwesende Sportlerinnen und Sportler für ihre herausragenden Erfolge in den Jahren 2022 und 2023.

Türkenfeld - Der Gemeinde Türkenfeld wurde am heutigen Mittwoch, 17.04.2024 die wahrscheinliche Sichtung eines Wolfes gemeldet. Das Tier ist auf einer Wildkamera-Aufnahme im Bereich der Waldkapelle im Grenzbereich zu Sankt Ottilien zu sehen (Aufnahmedatum: 16.04.2024).

Germering – In der bekannten TV-Show werden Startup-Ideen von Investoren regelrecht zerlegt. Genauso kamen sich neun Schülerteams in der vergangenen Woche im Carl-Spitzweg-Gymnasium und im Max-Born-Gymnasium vor. Im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts der 10.

Gröbenzell - Eine Institution im Landkreis Fürstenfeldbruck feiert 40-jähriges Bestehen: Die gemeinsame Rettungswache von Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst in Gröbenzell. Seit dem 31.

Weßling - Die Sanierung und die Erweiterung der Fahrradabstellanlagen am Bahnhof haben begonnen. Die bisherigen Anlagen sind nun mit neuen Dächern, Dachrinnen und Beleuchtung ausgestattet. Zusätzlich hat die Gemeinde 23 nicht überdachte Abstellplätze zwischen dem Bahnhofsgebäude und den Gleisen installiert.

Fürstenfeldbruck – Der Haushalt des Landkreises Fürstenfeldbruck für das Haushaltsjahr 2024 wurde von der Regierung von Oberbayern mit Schreiben vom 15. März genehmigt. Die Haushaltswirtschaft ist geordnet und die dauernde Leistungsfähigkeit gilt als gerade noch gesichert.

Fürstenfeldbruck – Am 7. April 2022 hat der Kreistag den Abbruch der Alten Landwirtschaftsschule beschlossen und somit die Möglichkeit für einen Erweiterungsbau der Pestalozzi-Schule geschaffen. Die Pestalozzi-Schule hat bis dahin das Erdgeschoss der Alten Landwirtschaftsschule genutzt.

Fürstenfeldbruck – Die Erlöserkirche in Fürstenfeldbruck wird ab Mitte Mai umfassend saniert. „Nach über 40 Jahren ist das auch dringend nötig", so Dekan Ambrosy. Nicht nur eine umfassende Innenrenovierung ist geplant, sondern auch ein neuer Außenanstrich.