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Fürstenfeldbruck – Die Amperbrücke ist aktuell in aller Munde. Der Grund: Die Amperbrücke muss abgerissen und durch eine neue Brücke ersetzt werden. Allerdings soll die neue Brücke auch für den Schwerlastverkehr geeignet sein. Was das für die Innenstadt bedeutet, kann sich jeder Brucker Bürger mit Sicherheit gut vorstellen. Gemütlich draußen in einem Café oder Restaurant in der Hauptstraße wird dann nicht mehr möglich sein. Außer man genießt seinen Kaffee gerne bei Brummilärm. Sechs bis neun Monate soll der Neubau der Brücke dauern. Dass dies ein Verkehrschaos nach sich zieht ist jetzt schon absehbar. In der Bauzeit wird der gesamte Verkehr, der über die B2 durch die Innenstadt fährt, ausgelagert. Diese Auslagerung bringt die eh schon angespannte Verkehrssituation der Nachbargemeinde Emmering dann wohl nahe an einen Verkehrskollaps.
Klaus Pleil von der BBV und neuer Oberbürgermeister von Fürstenfeldbruck will beantragen, dass die Amperbrücke unter Denkmalschutz gestellt wird. Immerhin ist sie ein Teil des Stadtwappens und kann nicht einfach so aus dem Stadtbild verschwinden. So soll der Abriss verhindert werden und die Brücke saniert werden. Was gleichzeitig bedeutet, dass der Schwerlastverkehr weiterhin aus der Stadt draußen bleibt.
Auf www.openpetition.de wurde bereits eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Dort kann man virtuell gegen den Abriss der Amperbrücke unterschrieben. Benötigt werden 10.000 Unterschriften. Der genaue Link: www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-amperbruecke-in-fuerstenfeldbruck
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