Was ist aus den Wildblumensamen geworden, die das Landratsamt im Frühjahr verschenkt hat? Fotos können unter www.lk-starnberg.de/artenvielfalt hochgeladen werden. An der Fotoaktion kann sich jeder beteiligen, der einen insektenfreundlichen Garten hat.
Was ist aus den Wildblumensamen geworden, die das Landratsamt im Frühjahr verschenkt hat?
Capri23/pixabay.com

Landkreis Starnberg - Was ist aus den Wildblumensamen geworden, die das Landratsamt im Frühjahr verschenkt hat? Fotos können unter www.lk-starnberg.de/artenvielfalt hochgeladen werden. An der Fotoaktion kann sich jeder beteiligen, der einen insektenfreundlichen Garten hat. Unter den Einsendungen werden fünf Gläser Landkreishonig sowie fünf Insektenhotels verlost. Einsendeschluss ist der 1. Oktober.

Unter dem Motto „Lass es blühen!“ hat Jürgen Ehrhardt, Fachberater für Gartenkultur und Landespflege, im Frühjahr Tütchen mit hochwertigen, regionalen und besonders insektenfreundlichen Wildblumensamen im Landratsamt verteilt. Die Aktion wurde sehr gut angenommen, die Samentütchen waren in kurzer Zeit vergriffen. Jetzt möchte er natürlich wissen, wie die Samen aufgegangen sind und bittet um Fotos vom Blüherfolg. Unter den Einsendungen werden fünf Gläser eines eigens für diese Aktion hergestellten Landkreishonigs sowie fünf von den IWL - Werkstätten für behinderte Menschen, geschreinerte Insektenhotels aus Eichenholz verlost. Teilnehmen kann natürlich jeder, der einen insektenfreundlichen Garten hat, auch wenn nicht die Wildblumensamen des Landratsamtes dafür verantwortlich sind.

Jürgen Ehrhardt hat für Gartenbesitzer auch noch ein paar Tipps für den Herbst parat, die zur Artenvielfalt beitragen: Noch bis Mitte September können Wildblumensaaten für das kommende Jahr ausgesät werden. Blühblumenpflanzen sollen möglichst lange (bis zur Samenreife) stehen bleiben, damit wird die Blüte im kommenden Jahr gesichert. Eine Möglichkeit ist auch, die Samen abzusammeln und anderenorts auszusäen. Stauden und Stängel lässt man am Besten auch im Winter stehen, sie dienen Vögeln als Ansitzwarten, auf denen sie Schutz und Nahrung finden können. Auch für Wildbienen sind sie eine wichtige Ressource. Sein einfacher Rat: „Gartenliebhaber sollen sich der Natur zu Liebe einfach etwas weniger Arbeit machen“.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.

Landkreis – Noch bis Donnerstag, 9. Oktober läuft die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres 2026, ausgelobt von NABU und LBV. Unter den fünf gefiederten Kandidaten liegt dem LBV Fürstenfeldbruck besonders die Schleiereule am Herzen. Das hängt nicht nur mit ihrem herzförmigen Gesicht zusammen.

Fürstenfeldbruck – Neben dem P+R-Parkplatz an der Oskar-von-Miller-Straße gibt es nun 112 neue, überdachte und beleuchtete Fahrradstellplätze in Doppelstockanlagen. Es können Pedelecs oder Fahrräder mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm auch in den oberen Stellplätzen untergebracht werden. Eine Gasdruckfeder erleichtert das Anheben.

Gilching – Das Jahr über streicht Christian Mühlbauer bekanntlich durch Gilchings Flur, um pünktlich im Herbst den Fotokalender fürs nächste Jahr zu präsentieren.

Gilching – Es gibt Berufe, da findet man schwer geeignete Mitarbeiter, insbesondere dann, wenn es keine richtige Beschreibung für die Tätigkeit gibt. Felix Kaiser geht innerhalb des Sozialdienstes Gilching so einer Beschäftigung nach – und, er liebt das, was er tut.