Prüflinge mit ihren Prüfern in vordere Reihe
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Esting – Traditionell im September fand auch dieses Jahr wieder eine Dan-Prüfung im Tang Soo Do Studio Esting statt. Die Prüfungsgruppe war mit 15 Prüflingen gut besucht. In seiner obligatorischen Ansprache erläuterte Meister Trogemann, was es bedeutet ein „Schwarzgurt“ zu werden und zu sein. Er betonte, dass es dabei vor allem auch um die innere Einstellung und den Respekt vor einem selbst geht.
Dann durften die eingeladenen Prüflinge ihr Können vor einer Prüfungskommission unter Beweis stellen. Unter dem Vorsitz von Seniormeister Klaus Trogemann (6. Dan) bestand die Prüfungskommission aus Meister Brian Olden (5. Dan, USA), Meister Andrew Ewing (4. Dan, Schweden), Meister Christian Preiss (4. Dan, Schweiz), Meister Gerold Engenhorst (4. Dan) und Robert Ochwat (4. Dan, Deutschland). Die Prüfung wurde nach den Richtlinien der Welt Tang Soo Do Assoc. / Deutsche Tang Soo Do Vereingung e.V. abgehalten.
Die Prüfung für die fünf Cho Dan Bo (Dan-Anwärter), sechs 1. Dan-Aspiranten und vier 2. Dan-Anwärter aus Bayern und NRW dauerte drei Stunden. Nach den Grundtechniken in Kombination, Formen, Waffen, diversen Partnerübungen, Freikampf und Selbstverteidigung durften die Prüfungskandidaten reflektieren, was es für sie bedeutet, ein Schwarzgurt zu werden und welche Pflichten auf sie in Zukunft zukommen werden. Im Anschluss folgten die obligatorischen Bruchtests mit teils spektakulären Techniken.
Die Prüfer waren sehr zufrieden. Trotz der Nähe zum Schwarzgurt seien doch Unterschiede zwischen den Dan-Trägern und Dan-Anwärtern zu erkennen, aber genau das sei es, was den Weg zum Dan ausmache und dies seien die Feinheiten, an denen jeder Einzelne weiter üben könne.
Prominenter Gast war Hans Gottfried, Vize-Präsident des Deutschen Dankollegiums. Aus Esting bestanden Peter Fuchs und Markus Harnisch den Cho Dan Bo (Dan-Anwärter) und Udo Tippelt den ersten Dan.
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