Die neuen Azubis in der Streifeneder Unternehmensgruppe.
Streifeneder Unternehmensgruppe
Emmering - Während deutschlandweit viele Unternehmen über unbesetzte Ausbildungsplätze klagen, steigt bei der Streifeneder Unternehmensgruppe die Zahl der Auszubildenden stetig an. Auch von der vielerorts angesprochenen Desorientierung bei den jungen Auszubildenden ist hier nichts zu spüren: Während im bundesweiten Durchschnitt jeder vierte Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst wird, ist diese Situation bei der Unternehmensgruppe nahezu unbekannt. Eine Entscheidung für die Ausbildung bei Streifeneder ist zumeist eine Entscheidung für den Betrieb über die Lehrzeit hinaus. Nicht selten schließen Absolventen ihre Lehrzeit mit herausragenden Ergebnissen ab. So etwa wird beim diesjährigen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks die Orthopädietechnik-Mechanikerin Nina Koprek, die ihre Ausbildung in einer Münchner Filiale der Streifeneder Unternehmensgruppe absolvierte, als Kammersiegerin in ihrem Ausbildungsberuf geehrt. Geschäftsführer und Firmeninhaber Friedrich Streifeneder, erfüllt dies mit Stolz und betont Anfang September, dass die Ausbildung hier als Investition in die Zukunft gesehen wird. Persönlich begrüßte er jeden der 21 neuen Auszubildenden. Die Fachbereichsleiter der verschiedenen Abteilungen und Ausbildungsbeauftragte führten die Azubis im Anschluss die Räumlichkeiten am Stammsitz in Emmering. Die Ausbildungsbeauftrage Gabriele Dikreiter betreut die insgesamt 54 Azubis. Besonderes Augenmerk wird auf die bewährt praxisorientierte Ausbildung im Rotationsprinzip gelegt. Die Auszubildenden erhalten detaillierte Einblicke in einzelne Fachabteilungen, wie Einkauf, Buchhaltung, Marketing oder Vertrieb. Regelmäßige Produktschulungen, EDV-Kurse und Seminare zu Datenschutz oder Verhalten im Internet gelten als fester Bestandteil der Lehre.
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