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Eichenau - Zu einem ungewöhnlichen und schweren Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen kam es am 31. Mai gegen 18.30 Uhr auf der B2, Höhe Roggensteiner Allee.
Dort standen in Fahrtrichtung München insgesamt drei Fahrzeuge auf der Linksabbiegespur, um nach links in die Roggensteiner Allee abzubiegen. In Fahrtrichtung Fürstenfeldbruck kam den drei stehenden Fahrzeugen ein 52-jähriger Beamter aus Fürstenfeldbruck mit seinem Mazda entgegen und fuhr aus bislang unbekanntem Grund zu weit nach links auf seinem Fahrstreifen, so dass er das erste wartende Fahrzeug, einen Audi A6 einer 38-jährigen Frau aus Fürstenfeldbruck, frontal vorne links touchierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi auf den dahinterstehenden VW Jetta eines 18-jährigen Zimmerers aus Alling geschoben und der Jetta in der Folge wiederum auf den dahinter wartenden Seat Alhambra eines 45-jährigen Produktionsleiters aus Heimstetten.
Der 52-jährigen Unfallverursacher war nach dem Unfall nicht ansprechbar und musste mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in einer Münchner Klinik geflogen werden. Die anderen drei Fahrzeugführer blieben glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen dürfte bei knapp 30.000 Euro liegen, wobei der Mazda und der Audi jeweils Totalschaden erlitten. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Alling und der Eichenau mussten während der ca. 90 Minuten dauernden Unfallaufnahme und der Räumung der Unfallstelle in größeren Mengen ausgelaufene Motorflüssigkeiten beseitigen. Zu größeren Behinderungen im abendlichen Berufsverkehr kam es aufgrund der gesperrten B2 nicht, da die von den Feuerwehren eingerichteten Umleitungsstrecken gut funktionierten.
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