Die Aktivitäten des Landkreises Starnberg in Sachen Bildung sind vorbildlich
ak
Starnberg -  Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle hat am 15.3. 2016 das Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“ an den Landkreis Starnberg verliehen. Der Erfolg hat viele Gründe: „Es gibt im Landkreis Starnberg ein breit gefächertes Angebot schulischer und außerschulischer Bildung. Diese Bildungsangebote werden mit gezielten Maßnahmen für ganz unterschiedliche Zielgruppen passgenau umgesetzt“, sagte Minister Spaenle in Starnberg.
Besonders lobte der Minister, dass der Landkreis Starnberg fortwährend auf der Suche ist nach neuen Angeboten. „Bildungsregionen zeichnen sich gerade durch ihre Dynamik aus. Umso erfreulicher ist es, dass hier in Starnberg mit dem Netzwerk „Inklusion“ und regelmäßigen Bildungs-Konferenzen schon die nächsten Vorhaben geplant werden“, sagte der Minister bei der Überreichung der Gütesiegel-Messingplakette an Landrat Karl Roth. Ausdrücklich dankte der Bildungsminister den Verantwortlichen im Landkreis Starnberg für ihr Engagement. „Bildung ist Sache der ganzen Gesellschaft. Jeder kann und muss seinen Teil zu gelingender Bildung beitragen. Deshalb danke ich allen, die sich im
Landkreis Starnberg für mehr Bildung einsetzen und nachhaltige Impulse geben“,sagte der Minister.
Mit dem Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“ wird der Landkreis Starnberg für sein Engagement im Bildungsbereich und für die gute Förderung junger Menschen ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen erhalten beispielsweise jedes Jahr am „Tag der Ausbildung“ im Landkreis Starnberg die Möglichkeit, Einblicke in ein Unternehmen ihrer Wahl zu gewinnen. 2015 beteiligten sich an diesem Projekt rund 80 Unternehmen. Um das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ zu erhalten, müssen fünf Handlungsfelder intensiv bearbeitet werden. So geht es darum:
1. Übergänge zwischen einzelnen Einrichtungen fließender zu gestalten, etwa
von Kindergärten zu Schulen, von Schulen zu Unternehmen usw.,
2. schulische und außerschulische Bildungsangebote zu vernetzen,
3. jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen,
4. die Bürgergesellschaft zu stärken und dazu auch z. B. die Schulen und die
Jugendarbeit enger zu verbinden, und
5. die Herausforderungen des demographischen Wandels proaktiv zu gestalten.
Am Ende des Prozesses, der sich je nach Gebietskörperschaft verschieden
gestalten und unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen kann, steht das
Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat im Rahmen einer Feier im Landratsamt Fürstenfeldbruck zusammen mit Kreisbrandrat Christoph Gasteiger zahlreiche Feuerwehrleute geehrt. Die beiden zeichneten die Frauen und Männer für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft bei den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Fürstenfeldbruck aus.

Fürstenfeldbruck – Fürstenfeldbruck ohne die Amper? Das wäre, wie wenn die pulsierende Lebensader der Stadt fehlen würde. Mit dem Amperschwimmen will die Brucker Bürgervereinigung darauf aufmerksam machen, wie wichtig und prägend der Fluss für Fürstenfeldbruck und weit über den Landkreis hinaus ist.

Gilching – Beim Sozialdienst Gilching fand ein Führungswechsel im Pflegebereich statt. „Ja, unser Führungsteam hat sich sehr verjüngt“, erklärte Vorstand Thomas Müller. Zum Wechsel sei es gekommen, da langjährige Mitarbeiter in Rente gegangen sind beziehungsweise sich beruflich veränderten.

Fürstenfeldbruck – Von der diesjährigen Generalversammlung des Bundes der Selbständigen in Bayern (BDS Bayern) am 27. und 28. Juni in Landshut kehrte Brucks Gewerbeverbands-Vorsitzender Franz Höfelsauer überraschend mit einer großen Auszeichnung für den Brucker Ortsverband zurück.

Fürstenfeldbruck – Ungewöhnlicher Vorgang an der Offizierschule: eine schwarz-rot-goldene Truppenfahne mit Bundesadler wird vor der angetretenen Truppe feierlich eingerollt und in einem schwarzen Stoffsack verpackt.

Fürstenfeldbruck – Im Juni feierte die Oberbayerische Heimstätte (OH) gemeinsam mit den neuen Mietern den erfolgreichen Abschluss des Neubauprojekts Am Sulzbogen.

Oberweikertshofen – Symbolisch setzte Landrat Thomas Karmasin gemeinsam mit dem Baureferenten des Landkreises, Johann Wörle, und Egenhofens Bürgermeister Martin Obermeier Ende Juni den ersten Spatenstich für den Neubau eines Geh- und Radwegs zwischen Oberweikertshofen und Waltenhofen.

Puchheim – Der Puchheimer Wildbienengarten wurde im Jahr 2021 eingeweiht. Er ist ein Projekt des Umweltamts und wurde zusammen mit Wildbienenexpertin Anke Simon von Bund Naturschutz konzipiert. Auf der mehr als 1.000 Quadratmeter großen Fläche wurde ein Sandarium, verschiedene Blühflächen, eine Kräuterspirale und eine Wildbienennisthilfe angelegt.