ak
Alling - Auf einem abgeernteten Maisfeld ca. 500 Meter östlich von Alling kam am Sonntagabend bei Pflugarbeiten ein röhrenförmiger, metallischer Gegenstand zum Vorschein. Dieser hatte sich im Pflug eines 20-jährigen Germeringer Landwirts verhakt. Der Landwirt verständigte die Polizei, da der Gegenstand an eine Rakete oder Bombe aus dem zweiten Weltkrieg erinnerte. Die eingesetzten Beamten der Germeringer Polizei kamen zu demselben Schluss und verständigten einen Kampfmittelräumdienst. Nach Prüfung des Sprengmeisters konnte der Gegenstand bislang nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Eine erste Vermutung lautet, dass es sich um eine seltene Luft-Luft-Rakete aus dem zweiten Weltkrieg handeln könnte. Laut Aussage des Experten wurden hiervon in ganz Deutschland höchstens 1.000 Stück abgefeuert. Zum Glück fehlte an dem aufgefundenen Exemplar der Gefechtskopf, weshalb eine Explosion zwar theoretisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich gewesen wäre. Der Sprengmeister löste die Munition von den Pflugscharen und transportierte sie ab. Eine eindeutige Feststellung, um welche Art von Munition es sich handelt, ist erst nach Reinigung und genauer Untersuchung möglich.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.