Interessante Zahlen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gasstätten auf Lager
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Landkreis - 85 Sattelschlepper voll mit Schokolade: So groß ist der Hunger auf Süßes im Landkreis Fürstenfeldbruck pro Jahr. Von der Tafel über die Praline bis zum Riegel: 2.040 Tonnen Schokolade aßen die Menschen hier zuletzt rein statistisch – gut 9,5 Kilo pro Kopf. Beim Käse waren es 5.230 Tonnen – 24,5 Kilo pro Einwohner. Und beim Bier wurden 222.000 Hektoliter im Jahr getrunken (104 Liter pro Kopf). Schokolade, Käse, Bier – nur drei Beispiele, die zeigen, welche Bedeutung Lebensmittelindustrie und -handwerk haben, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Rund 1.210 Arbeitsplätze hängen im Kreis Fürstenfeldbruck laut Arbeitsagentur an der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. „Die Branche ist aber nicht nur regional ein Schwergewicht. Nimmt man den Umsatz, ist sie der drittgrößte Industriezweig in Deutschland – ein Großteil der Produktion geht in den Export – und schafft es damit auf die internationalen Teller“, sagt Mustafa Öz von der NGG. So seien Hersteller aus der Region Fürstenfeldbruck auch regelmäßig auf der Grünen Woche – der weltgrößten Agrar- und Verbrauchermesse – in Berlin präsent. Neue Food-Trends wie gluten- oder laktosefreies Essen seien eine Herausforderung auch für die lokale Ernährungswirtschaft, so Öz. Die sei gut aufgestellt und belege bei Produktions- und Hygienestandards weltweit einen Spitzenplatz. „Kaum irgendwo ist die Lebensmittelsicherheit höher als bei uns“.
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