
Unsere Tipps für den Online-Shop
Wer sich mit einem Online-Shop selbstständig machen möchte, sollte die bewährten Methoden kennen, um die Weichen in der schwierigen Startphase richtig zu stellen und dem Projekt ein nachhaltiges Wachstum zu bescheren.
In diesem Ratgeber vermitteln wir Gründern die geeignetsten Grundlagen und geben weiterführende Tipps, die sich buchstäblich auszahlen können.
Welche Softwarelösung darf es sein?
Da sich bei einem Online-Shop der Ort des Geschehens im Internet abspielt, benötigen Gründer eine leistungsstarke Softwarelösung für die Gestaltung des Warenangebots, die Abwicklung der Geschäfte, die Umsetzung von Entscheidungen und den Warenversand. Hier empfiehlt es sich, diese unterschiedlichen Prozesse durch ein umfassendes Anwendungsprogramm zu harmonisieren.
Eine gute, professionelle Shopify Agentur stellt Entrepreneuren eine solche einheitliche E-Commerce-Plattform zur Verfügung. Darüber hinaus betreuen die Dienstleister das Projekt auf dem Weg zum Erfolg und sie versprechen, eine Verbindung zwischen der Marke und den Kunden herzustellen.
Eine Marke wird geboren
Jeder Online-Shop benötigt einen Namen oder ein Branding, wie es in im Fachjargon heißt. Dieser Name bietet Kunden Orientierung, indem er etwas über die Funktion der Verkaufsstätte aussagt und damit über das Warenangebot. Doch Menschen sind keine bloßen Verstandeswesen. Sie werden vielmehr von Gefühlen und Leidenschaften beherrscht und benötigen ein Identifikationsangebot.
Gründer tun deshalb gut daran, neben der sachorientierten Komponente den emotionalen Faktor bei der Namensgebung für den Online-Shop zu berücksichtigen. Im Idealfall ist der Shopname kurz, prägnant sowie einprägsam und bietet Raum für bildliche Vorstellungskraft.
SEO und SEA
Wer im Internet verkauft, möchte gesehen werden. Traffic und Reichweite sind die Kennzahlen, auf die es ankommt. Kenntnisse über die besten Praktiken der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind unerlässlich, um in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) hochgestuft zu werden.
Zusätzlich trägt eine möglichst engmaschige Verankerung in den Weiten des Internets zur begehrten Sichtbarkeit bei und stärkt aus Sicht von Google und Co. die Autorität der Website. Maßnahmen für bezahlte Werbung (SEA) können dem Branding an den entscheidenden Stellen einen Boost verleihen und sind bestens dafür geeignet, um spektakuläre Neuigkeiten in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
In den sozialen Medien spielt das Leben
Zur Förderung der Präsenz des Online-Shops und seinen Produkten ist das Social-Media-Marketing (SMM) vielleicht das effektivste Werkzeug. Plattformen wie Facebook, YouTube, Instagram, Twitter (jetzt X) und TikTok bieten die Streuung von Ankern bei einer enormen Reichweite, die eine Vertiefung der Kundenbeziehungen ermöglicht.
Jeder Anbieter hat seine eigenen Ausprägungen und zieht andere Zielgruppen an. Um im Kundendialog sowie im Streben nach Sichtbarkeit und Reichweite den größten Erfolg zu erzielen, sollten sich Gründer mit den jeweiligen Gepflogenheiten auf der Plattform vertraut machen, um eine an die Zielgruppen angepasste Kundenansprache herzustellen.
Die Reichweite von Influencern nutzen
Außerdem liegt das Influencer-Marketing im Trend. Hier lässt sich die Popularität charismatischer Blogger, die es geschafft haben, sich auf bestimmten Plattformen eine größere Fangemeinde aufzubauen, dahin gehend ausnutzen, dass die Influencer gegen Bezahlung in ihren Auftritten auf den Online-Shop und seine Produkte aufmerksam machen. Die Kosten für die Influencer hängen von ihrer Reichweite ab. Dies ermöglicht Verkäufern ein gestaffeltes Vorgehen, das auf die finanziellen Möglichkeiten Rücksicht nimmt.
Attraktive Warenpräsentation
Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Verkaufsstudien weisen unisono darauf hin, dass es die Produktbilder sind, die bei der Mehrheit der Kunden die Kaufentscheidung auslösen. Ein entsprechender Wert ist deshalb auf eine attraktive Gestaltung der Produktbilder zu legen.
Zunächst sollten die Waren gebührend in Szene gesetzt werden. Die Verknüpfung der Produkte mit Personen stiftet Identifikation und stärkt die emotionale Bindung. Eine hohe Auflösung und verschiedene interaktive Tools wie eine Panoramasicht, Lupe, auswählbare Perspektiven, Hotspots, Vergleichsansichten, Animationen, Galerien und fortschrittliche AR- und VR-Technologien können das Kundenerlebnis beim Betrachten der Produktbilder entscheidend verbessern.
Rüstzeug für die Startphase
Es ist offensichtlich, dass die Liste zündender Ideen für den eigenen Online-Shop nicht vollständig ist. Die Gründung und Führung einer virtuellen Verkaufsstätte ist ein weites Feld, wie Theodor Fontane sagen würde. Doch die vorgestellten Tipps bieten reichlich Potenzial für Wachstum und lohnen eine Vertiefung.
Der Aufbau eines erfolgreichen Online-Shops erfordert Zeit, Engagement und die Bereitschaft, aus den Erfahrungen zu lernen. Der Weg ist das Ziel, und immer ergeben sich wichtige Etappenziele, die es sich zu erreichen lohnt, da sie bedeutende Meilensteine in der Unternehmenshistorie darstellen.