Im Juli hat die Bundesregierung beschlossen, das Stillen in Deutschland zu fördern. Bisher stillt laut Statistik nur jede vierte Frau ihr Baby. Dabei geht es beim Stillen nicht nur um die Versorgung mit gesunder Muttermilch. Stillen webt ein Band zwischen Mutter und Kind. Stillen schafft Urvertrauen und lässt tiefe Muttergefühle wachsen, die in den zukünftigen Jahren die perfekte Basis für eine gute Mutter-Kind-Beziehung bieten.
Erfahre hier, wie man Schmuck aus Muttermilch selbst herstellt, welche Art Schmuck es gibt und was man beachten muss
pixabay/Symbolbild

Im Juli hat die Bundesregierung beschlossen, das Stillen in Deutschland zu fördern. Bisher stillt laut Statistik nur jede vierte Frau ihr Baby. Dabei geht es beim Stillen nicht nur um die Versorgung mit gesunder Muttermilch. Stillen webt ein Band zwischen Mutter und Kind. Stillen schafft Urvertrauen und lässt tiefe Muttergefühle wachsen, die in den zukünftigen Jahren die perfekte Basis für eine gute Mutter-Kind-Beziehung bieten. 

Zur Erinnerung an die Zeit, in der man als Mutter seinem Kind so nahe wie nie wieder im Leben ist, kann man nun aus der eigenen Muttermilch, Perlenschmuck selbst herstellen. Hier erfährt man, was dafür nötig ist.

Warum Schmuck aus Muttermilch?

Es ist ein Urinstinkt des Babys nach seiner Mutter zu schreien, wenn es Hunger hat. Diese Zeit ist geprägt von zu wenig Schlaf und der eigenen Unsicherheit als Mutter, gerade beim Erstgeborenen. Doch nichts ist mit dem Gefühl vergleichbar, dass man hat, wenn man nachts in der Wohnung sitzt und das Baby stillt. Diese innere Ruhe, der Geruch aus Milch und Babyhaut, dieses Gefühl, alles für dieses Kind zu sein, dieses allumfassende Vertrauen zwischen Mutter und Kind. Das sind die Erinnerungen, die man als stillende Mutter sein Leben lang im Herzen trägt. Jetzt kann man diese Erinnerungen auch nach außen tragen - mit Perlen aus Muttermilch. 

Auch eine schöne Idee: Gerade, wenn man eine Tochter bekommen hat, ist dieser Schmuck ein sehr emotionales Geschenk zur Volljährigkeit. Es erneuert symbolisch das Band zwischen Mutter und Tochter, vielleicht gerade, wenn das Kind das Haus zum Studium oder für die Ausbildung verlässt. Ein kleines “Vergiss mich nicht!”.

Welche Art Schmuck ist möglich?

Man kann zwischen unterschiedlichen Schmuckstücken wählen. Sie alle sind aus 925er Sterling Silber, zum Teil Rosé-vergoldet oder 18 Karat-vergoldet. Ideal für den Anfang ist dieses Muttermilchschmuck DIY Set.

Schmucksets: Da man mit seinem DIY-Set bis zu fünf Perlen fertigen kann, bieten sich auch Schmucksets an. Darin enthalten sind ein Paar Ohrringe und eine passende Halskette mit einem Anhänger. Alle Schmuckteile verfügen über entsprechende Fassungen für die Muttermilchperlen.

Kettenanhänger: Die Anhänger gibt es in allen Stilrichtungen. Aufwendig mit Zirkonia-Steinen ergänzt, mit tiefer Symbolik etwa, zwei Hände ineinander verschlungen halten die Perle, oder aber ganz clean, nur eine Fassung für die Muttermilchperle. Dazu werden auf Wunsch auch die passenden Ketten mitgeliefert.

Ohrringe: Auch hier kann man die persönliche Stilrichtung frei wählen. Auch unterschiedliche Verschlüsse sind im Angebot.

Armbänder: Damit die Perlen für ein Armband aufgefädelt werden können, benötigen sie eine passende Durchführung. Es gibt Herzformen, glatte Formen oder Formen mit Muster. Man kann sie auf Pandora-Armbänder fädeln, oder ein separates Armband mitbestellen.

Alle Schmucksets oder auch Einzelteile kommen mit der passenden Form und einer Videoanleitung, sodass man die eigene Muttermilch entsprechend formen und in das Schmuckstück einarbeiten kann.

Wie kann man aus Muttermilch Perlenschmuck basteln?

15-20 ml Muttermilch sind nötig, um daraus eine Perle zu fertigen. Man kann auch gefrorene Milch nutzen, oder Muttermilch von mehreren Tagen zusammen verwenden. Wichtig dabei ist jedoch, die Flüssigkeiten immer gut zu vermischen. Gehärtet wird die Muttermilch mit speziellen Harzen, die die Perlen später auch vor den Auswirkungen von UV-Licht schützen. Letztendlich müssen die gegossenen Perlen in ihren Formen mindestens 48 Stunden ausharren. Komplett ausgehärtet sind die Perlen nach sieben Tagen. Die endgültige Farbe der Perlen hängt von der Zusammensetzung der Muttermilch ab. In der Regel ist das Ergebnis nach sieben bis zehn Tagen sichtbar. Äußere Einflüsse können noch eine leichte Veränderung hervorrufen, das kommt aber eher selten vor. Eine genaue DIY-Videoanleitung erhält man mit dem ausgewählten Schmuckstück, sodass man direkt loslegen kann.

Fazit

Ist der Muttermilchschmuck schließlich fertig, sollten die Schmuckstücke in einer offenen Schachtel aufbewahrt werden. Nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt, aber auch nicht im Dunkeln eines Schmuckkästchens, sonst können sich die Perlen optisch verändern.

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