
Handyhüllen gibt es in den verschiedensten Materialien und Variationen, jedoch steht das Design nicht an erster Stelle. Es geht primär darum, dass das Smartphone auch in jedem Moment geschützt bleibt. Es gibt dabei drei Arten von Handyhüllen, welche am meisten gekauft werden (laut Verkaufslisten auf Amazon und anderen Versanddienstleistern), dies wären: Hüllen aus Kunststoff, Book-Cases und Handyhüllen aus Silikon. Der Trend entwickelt sich auch dahin gehend, dass Modelle gewählt werden mit zusätzlichen Funktionen, wie unter anderem einem integrierten Akku oder einem Band zum Umhängen.
Leichte und biegsame Handyhüllen aus Silikon
Besonders beliebt sind Handyhüllen aus Silikon, denn sie sind leicht und biegsam, wobei aufgrund des Materials sich auch eine rutschfeste Haptik ergibt. Die Gefahr, dass das Smartphone aus der Hand rutscht, ist hiermit nicht gegeben. Weiterhin ergibt sich daraus auch die elastische Eigenschaft, weshalb die Handyhülle bei einem Sturz helfen kann. Beim Aufprall wird die Wucht „abgefedert“, somit bietet die Hülle stets einen idealen Schutz für das Smartphone. Wer das Design des Smartphones mag, kann hierzu ebenfalls greifen, denn es stehen auch durchsichtige Modelle zur Verfügung. Der Nachteil ist aber, dass die Verschmutzungen hier wesentlich schneller sichtbar werden.
Book-Cases liegen wieder im Trend
Flip- und Book-Cases liegen wieder im Trend, nachdem sie für eine gewisse Zeit beinahe vom Markt verschwunden sind. Sie haben den wesentlichen Vorteil, dass sie auch die Front des Smartphones schützen - neben dem Hardcover für die Rückseite gibt es entsprechend noch den „Schutzdeckel“. Viele Hersteller haben auf der Vorderseite ein kleines Fenster integriert, sodass stets die Uhrzeit eingesehen werden kann.
Hüllen zum Umhängen
Ein weiterer Trend sind die Hüllen zum Umhängen, dies ist primär wegen des praktischen Nutzens der Fall. Die Schutzhülle ist für unterwegs bestens geeignet, denn das Band an der Hülle lässt sich um das Handy hängen. Die Variationen bei diesem Produkt sind äußerst umfangreich.
Kunststoffhüllen für Stabilität
Kunststoffhüllen werden auch als „Hardcases“ bezeichnet, denn sie sind nicht flexibel und verbleiben starr. Das Smartphone wird in das Case gesteckt, das funktioniert zumeist mit etwas Druck. Die Oberfläche der Hülle kann entweder geriffelt sein für mehr Haptik oder aber auch glatt sein, dann besteht eine leicht rutschige Haptik. Das Handy könnte dann eher aus der Hand fallen.
Der Vorteil bei Kunststoffhüllen ist aber, dass diese auch selbst gestaltet werden können. Das Angebot im Internet hierfür ist riesig. Zudem gibt es auch Kunststoffhüllen, welche mit Zusatzfunktionen ausgestattet sind. Ein Zusatzakku für mehr Akkulaufzeit oder es wurde ein Magnet integriert, um die Hülle beispielsweise mit Fächern zu erweitern.
Alternative: Schutzfolien
Schutzfolien können eine Alternative sein, denn sie bieten den Schutz, aber verstecken das Design des Smartphones nicht. Das Smartphone bleibt vor Kratzern bewahrt, aber bei einem Sturz könnten die Ecken in Mitleidenschaft gezogen werden. Das Anbringen einer Panzerglasfolie ist aber nur mit Fingerspitzengefühl möglich, diese Arbeit zahlt sich aus. In Großstädten gibt es (selten) auch Automaten, welche eine Schutzfolie automatisch anbringen können. Ein Vorteil bei Schutzfolien ist außerdem, dass diese nie gewechselt werden müssen, außer es ist ein Riss oder Sprung im Glas entstanden.