Da es noch nicht so lange Digitalkameras gibt, befinden sich in den meisten Haushalten noch zahlreiche Papierfotos, Dias und Negative. Aufgrund der Luftfeuchtigkeit sowie der UV-Strahlung führen natürliche chemische Prozesse dazu, dass die Qualität der alten Fotos leidet. Die Farben verblassen und Kontraste verschwinden allmählich.
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Da es noch nicht so lange Digitalkameras gibt, befinden sich in den meisten Haushalten noch zahlreiche Papierfotos, Dias und Negative. Aufgrund der Luftfeuchtigkeit sowie der UV-Strahlung führen natürliche chemische Prozesse dazu, dass die Qualität der alten Fotos leidet. Die Farben verblassen und Kontraste verschwinden allmählich. Die einzige Möglichkeit, die wichtigen Bilder aufzubewahren und damit zu erhalten, bietet die Digitalisierung. Nur dadurch können Fotos von wichtigen Anlässen dauerhaft erhalten bleiben. Jeder, der über ausreichend viel Zeit verfügt und mit der erforderlichen Technik ausgestattet ist, kann die alten Aufnahmen selbst digitalisieren.

Was wird für die Digitalisierung benötigt?

Die schnellste Methode der Digitalisierung besteht darin, dass die Bilder mit einer Digitalkamera oder mit einem Smartphone abfotografiert werden. Das gelingt jedoch nur, wenn die Ablichtung in einem exakten Winkel erfolgt. Deshalb ist ein entsprechendes Stativ hilfreich. Zudem sollte die Belichtung sorgsam gewählt werden, damit auf den Bildern keine Reflexionen entstehen. Diese Methode eignet sich am besten dann, wenn es möglichst schnell gehen soll und die Qualität nicht so wichtig ist.

Für ein deutlich besseres Ergebnis werden folgende Komponenten benötigt:

 

  • PC oder Laptop
  • Reinigungsmittel
  • Pinsel
  • Farbscanner
  • Grafiksoftware

 

Eine sorgfältige Reinigung der alten Aufnahmen ist deshalb so wichtig, weil bei der Digitalisierung Verschmutzungen und Fingerabdrücke verstärkt dargestellt werden. Anschließend werden die gesäuberten Fotos mit einem Farbscanner eingescannt. Weil dieser in der Regel DIN-A4-Blätter scannen kann, lassen sich mehrere Fotos gleichzeitig einscannen. Mit einer Grafikanwendung lassen sie sich hinterher zurechtschneiden und nachbearbeiten. In den meisten Fällen müssen noch die Farbsättigung sowie der Kontrast ein wenig korrigiert werden, damit die Aufnahmen richtig schön aussehen.

Die Arbeit dem Profi überlassen

Wer sich nicht erst einen Farbscanner anschaffen möchte und nicht über eine Menge Zeit verfügt, der kann seine Bilder z. B. über Scancorner.de digitalisieren lassen. Neben den Zeitvorteilen bietet diese Methode auch eine optimale Qualität. Ein solcher Anbieter ist mit einer Profiausstattung ausgerüstet. Hochwertige Scanner erkennen bereits bei der Erfassung der Bilder kleinere Kratzer und Schäden. Diese werden während des Scanvorgangs retuschiert. Umfangreichere Korrekturen werden von erfahrenen Profis bei der Nachbearbeitung beseitigt. Dadurch lässt sich durch diese Art der Digitalisierung das Optimum aus dem Bildmaterial herausholen.

Die digitalisierten Aufnahmen werden in einer Cloud gespeichert. Der Vorteil besteht darin, dass die Aufnahmen in einem Cloud-Speicher mit jedem Gerät, das internetfähig ist, angesehen werden können. Bei einem Besuch bei Bekannten braucht dann lediglich das Smartphone dabei zu sein, um auf die eigenen Fotos zugreifen zu können. Auf Wunsch werden die Bilder auch zusätzlich auf eine DVD gebrannt oder auf einen USB-Stick übertragen.

Was ist mit Dias?

Insbesondere in den 70er-Jahren galten Dias als das Highlight schlechthin. Wer kann sich nicht an die unzähligen Diaabende bei Freunden erinnern, an denen die Urlaubsaufnahmen auf einer großen Leinwand präsentiert wurden. In der heutigen Zeit gibt es kaum noch Diaprojektoren. Daher ist es kaum noch möglich, die alten Urlaubserinnerungen anzusehen. Das ist jedoch kein Problem, weil sich auch Dias digitalisieren lassen. Dazu ist jedoch ein spezieller Aufsatz für den Scanner erforderlich. Allerdings gibt es nicht für jedes Modell einen passenden Diaaufsatz. Deshalb kann es mitunter wirtschaftlicher sein, auch die Dias von einem professionellen Anbieter digitalisieren zu lassen.

Negative sind auch nutzbar

Sollten die alten Fotos schon so stark verblichen sein, dass sich eine Digitalisierung nicht mehr lohnt, dann können auch die Negative dazu verwendet werden. Diese befinden sich zumeist in einem ordentlichen Zustand. Mit einem geeigneten Negativscanner ist es kein Problem, diese Bildmedien zu digitalisieren. Oftmals sind die Ergebnisse besser als beim Digitalisieren der Farbfotos.

Fazit

Jeder, der seine alten Erinnerungsfotos für die Ewigkeit konservieren möchte, sollte sie digitalisieren lassen. Professionelle Anbieter wandeln die Aufnahmen in hochwertige Digitalmedien um. Dadurch sind sie immer sofort parat. Bei einer Speicherung in der Cloud entfällt die lange Suche in alten Kartons und die Fotos lassen sich auf allen internetfähigen Geräten betrachten.

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