Da es noch nicht so lange Digitalkameras gibt, befinden sich in den meisten Haushalten noch zahlreiche Papierfotos, Dias und Negative. Aufgrund der Luftfeuchtigkeit sowie der UV-Strahlung führen natürliche chemische Prozesse dazu, dass die Qualität der alten Fotos leidet. Die Farben verblassen und Kontraste verschwinden allmählich.
pixabay.com

Da es noch nicht so lange Digitalkameras gibt, befinden sich in den meisten Haushalten noch zahlreiche Papierfotos, Dias und Negative. Aufgrund der Luftfeuchtigkeit sowie der UV-Strahlung führen natürliche chemische Prozesse dazu, dass die Qualität der alten Fotos leidet. Die Farben verblassen und Kontraste verschwinden allmählich. Die einzige Möglichkeit, die wichtigen Bilder aufzubewahren und damit zu erhalten, bietet die Digitalisierung. Nur dadurch können Fotos von wichtigen Anlässen dauerhaft erhalten bleiben. Jeder, der über ausreichend viel Zeit verfügt und mit der erforderlichen Technik ausgestattet ist, kann die alten Aufnahmen selbst digitalisieren.

Was wird für die Digitalisierung benötigt?

Die schnellste Methode der Digitalisierung besteht darin, dass die Bilder mit einer Digitalkamera oder mit einem Smartphone abfotografiert werden. Das gelingt jedoch nur, wenn die Ablichtung in einem exakten Winkel erfolgt. Deshalb ist ein entsprechendes Stativ hilfreich. Zudem sollte die Belichtung sorgsam gewählt werden, damit auf den Bildern keine Reflexionen entstehen. Diese Methode eignet sich am besten dann, wenn es möglichst schnell gehen soll und die Qualität nicht so wichtig ist.

Für ein deutlich besseres Ergebnis werden folgende Komponenten benötigt:

 

  • PC oder Laptop
  • Reinigungsmittel
  • Pinsel
  • Farbscanner
  • Grafiksoftware

 

Eine sorgfältige Reinigung der alten Aufnahmen ist deshalb so wichtig, weil bei der Digitalisierung Verschmutzungen und Fingerabdrücke verstärkt dargestellt werden. Anschließend werden die gesäuberten Fotos mit einem Farbscanner eingescannt. Weil dieser in der Regel DIN-A4-Blätter scannen kann, lassen sich mehrere Fotos gleichzeitig einscannen. Mit einer Grafikanwendung lassen sie sich hinterher zurechtschneiden und nachbearbeiten. In den meisten Fällen müssen noch die Farbsättigung sowie der Kontrast ein wenig korrigiert werden, damit die Aufnahmen richtig schön aussehen.

Die Arbeit dem Profi überlassen

Wer sich nicht erst einen Farbscanner anschaffen möchte und nicht über eine Menge Zeit verfügt, der kann seine Bilder z. B. über Scancorner.de digitalisieren lassen. Neben den Zeitvorteilen bietet diese Methode auch eine optimale Qualität. Ein solcher Anbieter ist mit einer Profiausstattung ausgerüstet. Hochwertige Scanner erkennen bereits bei der Erfassung der Bilder kleinere Kratzer und Schäden. Diese werden während des Scanvorgangs retuschiert. Umfangreichere Korrekturen werden von erfahrenen Profis bei der Nachbearbeitung beseitigt. Dadurch lässt sich durch diese Art der Digitalisierung das Optimum aus dem Bildmaterial herausholen.

Die digitalisierten Aufnahmen werden in einer Cloud gespeichert. Der Vorteil besteht darin, dass die Aufnahmen in einem Cloud-Speicher mit jedem Gerät, das internetfähig ist, angesehen werden können. Bei einem Besuch bei Bekannten braucht dann lediglich das Smartphone dabei zu sein, um auf die eigenen Fotos zugreifen zu können. Auf Wunsch werden die Bilder auch zusätzlich auf eine DVD gebrannt oder auf einen USB-Stick übertragen.

Was ist mit Dias?

Insbesondere in den 70er-Jahren galten Dias als das Highlight schlechthin. Wer kann sich nicht an die unzähligen Diaabende bei Freunden erinnern, an denen die Urlaubsaufnahmen auf einer großen Leinwand präsentiert wurden. In der heutigen Zeit gibt es kaum noch Diaprojektoren. Daher ist es kaum noch möglich, die alten Urlaubserinnerungen anzusehen. Das ist jedoch kein Problem, weil sich auch Dias digitalisieren lassen. Dazu ist jedoch ein spezieller Aufsatz für den Scanner erforderlich. Allerdings gibt es nicht für jedes Modell einen passenden Diaaufsatz. Deshalb kann es mitunter wirtschaftlicher sein, auch die Dias von einem professionellen Anbieter digitalisieren zu lassen.

Negative sind auch nutzbar

Sollten die alten Fotos schon so stark verblichen sein, dass sich eine Digitalisierung nicht mehr lohnt, dann können auch die Negative dazu verwendet werden. Diese befinden sich zumeist in einem ordentlichen Zustand. Mit einem geeigneten Negativscanner ist es kein Problem, diese Bildmedien zu digitalisieren. Oftmals sind die Ergebnisse besser als beim Digitalisieren der Farbfotos.

Fazit

Jeder, der seine alten Erinnerungsfotos für die Ewigkeit konservieren möchte, sollte sie digitalisieren lassen. Professionelle Anbieter wandeln die Aufnahmen in hochwertige Digitalmedien um. Dadurch sind sie immer sofort parat. Bei einer Speicherung in der Cloud entfällt die lange Suche in alten Kartons und die Fotos lassen sich auf allen internetfähigen Geräten betrachten.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Emmering - Streifeneder errichtet derzeit am zentralen Unternehmensstandort in Emmering, Moosfeldstraße 10, ein neues Geschäftsgebäude. Am vergangenen Freitag, 12.04.2024 wurde der nun abgeschlossene Rohbau mit einem traditionellen Richtfest gefeiert.

Gilching (LeLe) – Vor mehr als fünf Jahren stellte die Firma „LIDL“ Antrag auf Genehmigung für den Neubau eines Lebensmittel-Verbrauchermarktes an der Landsberger Straße in Gilching. Mittlerweile sind alle Hürden beiseite geräumt. In wenigen Tagen schließt der Markt bis voraussichtlich in den Winter hinein.

Alling -  Rudi Völler wird ab Anfang Mai 2024 Markenbotschafter von expert. Auch unsere 13 expert TechnoMärkte in Bayern blicken mit großer Vorfreude auf die bevorstehende Europameisterschaft im eigenen Land und die künftige Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Nationalspieler.

Fürstenfeldbruck - Ein bunt bemalter „Fashionbus“ ist in dieser Woche der Hingucker in der Schöngeisinger Straße. Der zur Modeboutique umgebaute amerikanische Schulbus aus den 90er Jahren wurde von PAM FASHION & SHOES aus Anlass des 10-jährigen Ladenjubiläums angemietet.

Fürstenfeldbruck - Eine PV-Anlage ist eine Investition, die für mindestens 30 Jahre auf dem Hausdach Strom produzieren wird. So eine Investition muss gut überlegt sein, denn eine durchschnittliche PV-Anlage in der Region kostet zwischen 20.000€ und 30.000€. Verständlich, dass hier Angebote und Anbieter verglichen werden.

Die FH Burgenland öffnet Türen in die Welt der Ergotherapie mit ihrem praxisorientierten Bachelorstudiengang. Studierende erlangen hier nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern sammeln durch integrierte Praktika auch wertvolle berufliche Erfahrungen.

Fürstenfeldbruck - „Und so etwas gibt es in Bruck?“ Immer wieder sind Kunden überrascht über das vielfältige Angebot des Einzelhandels und der Gewerbebetriebe in Fürstenfeldbruck. Aus diesem Grund will das Stadtmarketing-Forum seine Mitgliedsbetriebe mit einem neuen Konzept einer größeren Öffentlichkeit vorstellen.

Trendsport Stand-up-Paddling