Der Weßlinger See soll von Unrat befreit werden. Eine Tauchgruppe des Polizei Tauch-Sportvereins Starnberg e.V. bietet der Gemeinde wieder seine Hilfe an, um den Müll aus dem Weßlinger See zu bergen. Am Samstag, den 30. März 2019, wird die Aktion anlässlich des Rama damas durchgeführt.
Eine Tauchgruppe des Polizei Tauch-Sportvereins Starnberg e.V. bietet der Gemeinde wieder seine Hilfe an.
Gemeinde Weßling

Weßling - Der Weßlinger See soll von Unrat befreit werden. Eine Tauchgruppe des Polizei Tauch-Sportvereins Starnberg e.V. bietet der Gemeinde wieder seine Hilfe an, um den Müll aus dem Weßlinger See zu bergen. Am Samstag, den 30. März 2019, wird die Aktion anlässlich des Rama damas durchgeführt. Abgetaucht wird in zwei Teams: Team 1 beginnt am Kiosk am See und taucht bis zum Hotel Seehof und Team 2 taucht vom Kiosk am See bis zur Tiefenwasserbelülftungsanlage und überprüft diese. Anschließend wird zu den Badenhütten getaucht, dann Richtung Uferweg/Alzheimergaßl über Karpfenwinkel zurück zum Kiosk. Stefan Koschke, Leiter des Taucheinsatzes, hat bereits im Jahre 2001, 2015 und 2017 eine erfolgreiche Reinigungsaktion des Weßlinger Sees durchgeführt.

"Wir tauchen nach scharfen und spitzen Gegenständen, um die Badegäste vor Verletzungen zu bewahren", sagt Stefan Koschke, dem der See, als ehemaliger Weßlinger, sehr am Herzen liegt. Das Landratsamt Starnberg hat bereits eine Ausnahmegenehmigung für die Taucher und Schnorchler bewilligt.  Auch Jürgen Gröber, 1. Vorstand des Fischereivereins "Die Stichlinge" e.V., freut sich sehr über die Aktion, die gerade rechtzeitig zu Beginn der Angel- und Fischereisaison durchgeführt wird. "Ich bin gespannt, was die Taucher dieses Mal finden, meint Bürgermeister Michael Muther, "im Ammersee wurden sogar einmal ein Ortsschild, diverse Räder und Parkbänke gefunden". Verschoben wird die Aktion nur bei tauchunfähigem Wetter (06.04.19) wie z.B. Gewitter. Denn auch, wenn es von "oben" her nass kommt, den Tauchern wird das wohl nicht viel ausmachen.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.