Es gibt viele Möglichkeiten Unkraut zu bekämpfen. Auf öffentlichen Flächen ist dafür die Kommune zuständig. Die Stadtverwaltung Olching setzt auf ein ganz spezielles thermisches Verfahren.
Die Stadt Olching entfernt dass unerwünschte Unkraut mit einer Mischung aus Zucker und Wasser.
Stadt Olching

Olching - Es gibt viele Möglichkeiten Unkraut zu bekämpfen. Auf öffentlichen Flächen ist dafür die Kommune zuständig. Die Stadtverwaltung Olching setzt auf ein ganz spezielles thermisches Verfahren. Aus gutem Grund: Da die Stadtverwaltung schon seit Jahren komplett auf eine chemische Unkrautbekämpfung verzichtet, ist dies eine besonders wirksame Maßnahme zur nachhaltigen und umweltschonenden Unkrautbeseitigung. Die thermische Unkrautbekämpfung arbeitet dabei mit folgendem Prinzip: Durch die Erhitzung von Wasser und der Beimischung von Zucker entsteht der gewünschte Heißschaum. Der Schaum wird dann punktuell auf die Flächen aufgetragen, die vom Unkraut befreit werden sollen. Dabei ist der Schaum komplett ungefährlich, denn die Flüssigkeit ist ein so genannter Heißschaum, der zu 100 Prozent auf Pflanzenzucker basiert.

Schaum hat im Gegensatz zu reinem Heißwasser den Vorteil, dass die Wärme länger erhalten bleibt und dadurch eine bessere Tiefenwirkung erzielt wird. In Folge der Schaumbehandlung werden die Pflanzen braun und sterben ab. Auf Gehwegen und Verkehrsflächen muss der unerwünschte Fugen- und Ritzenbewuchs entfernt werden, weil dieser zu Verkehrssicherungsproblemen führen kann. Für die Ausführung der Arbeit setzt die Stadtverwaltung auf eine externe Firma.      red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.

Gilching – Wie jedes Jahr, rief das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales auch heuer wieder dazu auf, unter dem Titel „Zuhause daheim“ regional zu Veranstaltungen einzuladen. Der Seniorenbeirat in Gilching beteiligte sich an der Aktion und wählte als Untertitel: „Alt werden in Gilching“.

Gilching – Unter „Keine Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Gilching“ starteten Sigrun Mairandres, Mathias Lottes sowie Anneliese Zinoni am Donnerstag in der Gaststätte Schützenhaus ihr Bürgerbegehren. Von den 60 anwesenden Zuhörern unterschrieb die Mehrheit den Antrag.

Fürstenfeldbruck – Man kann hier durchaus von einem großen Wurf und Entwurf sprechen: „Es ist sozusagen vollbracht“, freute sich Oberbürgermeister Christian Götz bei der Präsentation des Siegermodells zur geplanten Fliegerhorst Bebauung.

Gilching – Das Technologie-Unternehmen „SINN Power“ und das Kies- und Quetschwerk Jais aus Gilching bauen die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Photovoltaik-Modulen.

Gilching - Wer hätte das gedacht? Gilchings bekanntester Grünen-Gemeinderat Peter Unger trat bei den Kommunalwahlen 1978 als Kandidat der SPD an und schaffte damals auf Anhieb den Einzug ins kommunale Gremium. Nach knapp einem Jahr jedoch gab es Meinungsverschiedenheiten in Punkto Bodenpolitik.