Die Versorgung mit Strom, Wasser, Erdgas und Wärme durch die Stadtwerke Fürstenfeldbruck ist sichergestellt. Umfangreiche Maßnahmen sorgen dafür, den Betrieb vor dem Hintergrund der geltenden öffentlichen Verordnungen, wie jüngst der Verlängerung der Ausgangsbeschränkung, und des möglichen Ausfalls von Mitarbeitern durch Infektionen mit dem neuartigen Corona-Virus sicherzustellen.
Die Energie- und Wasserversorgung der Bevölkerung im Landkreis ist gesichert
Stadtwerke FFB

Landkreis - Die Versorgung mit Strom, Wasser, Erdgas und Wärme durch die Stadtwerke Fürstenfeldbruck ist sichergestellt. Umfangreiche Maßnahmen sorgen dafür, den Betrieb vor dem Hintergrund der geltenden öffentlichen Verordnungen, wie jüngst der Verlängerung der Ausgangsbeschränkung, und des möglichen Ausfalls von Mitarbeitern durch Infektionen mit dem neuartigen Corona-Virus sicherzustellen.

„Als Teil der systemkritischen Infrastruktur steht für uns die Gewährleistung der Versorgungssicherheit in Fürstenfeldbruck und der Region an oberster Stelle. Schließlich ist es unsere ureigene Aufgabe, die Bevölkerung sowie Behörden, Gewerbe, Industrie und alle sonstigen relevanten Stellen zuverlässig und unterbrechungsfrei mit Energie, Wasser und Wärme zu versorgen. Aufgrund der im Vorfeld erarbeiteten Vorkehrungen können wir genau dies sicherstellen“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt.

Sämtliche Vorsorgemaßnahmen sowie mögliche Reaktionen für jeden einzelnen Unternehmensbereich sind in einem Pandemieplan zusammengefasst. Verantwortlich dafür ist der Krisenstab der Stadtwerke, der aus Vertretern aller Bereiche besteht und im engen Austausch mit den verantwortlichen Behörden steht. Unter Berücksichtigung der aktuellen Lage erfolgt eine tägliche Neubewertung, auf deren Basis gegebenenfalls weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Der Pandemieplan folgt den Anweisungen und Empfehlungen der Politik. Ziel ist es, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und das Ansteckungsrisiko innerhalb der Stadtwerke möglichst gering zu halten. Damit sollen der operative Betrieb sowie gesetzliche Anforderungen gewährleistet werden.

Zur Erreichung des Ziels werden verschiedene Hygiene- und Vereinzelungsmaßnahmen verfolgt. Nicht nur die Beschäftigten in systemrelevanten Bereichen, sondern alle Mitarbeiter wurden in feste Teams aufgeteilt. Die jeweiligen Teams arbeiten im Wechsel auf Basis eines Schichtsystems, bei dem es keine Überschneidungen gibt. Damit ist die Ausfallsicherheit für jeden einzelnen Bereich sichergestellt, selbst wenn ein Teammitglied betroffen wäre und es Auswirkungen auf das Team hätte. Zum weiteren Schutz der Mitarbeiter vor Infektionen sind die Stadtwerke Fürstenfeldbruck für die Öffentlichkeit momentan geschlossen. Das Kundencenter sowie alle Unternehmensbereiche sind nach wie vor per Telefon und E-Mail erreichbar. Dringende persönliche Besuche sind nur in Absprache und nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Rund um die Uhr besetzt, ist die Leitwarte und Entstörungsstelle. Für diese Mitarbeiter gelten besonders strenge Vorsorgemaßnahmen, um jederzeit handlungsfähig zu bleiben. „Alle Maßnahmen bedeuten Einschnitte für jeden Einzelnen und stellen uns alle vor bislang nicht dagewesene Herausforderungen. Aber die Vorkehrungen zeigen Wirkung. Und das ist wichtig, um unserer Verantwortung nachkommen zu können, die Bevölkerung auch in Krisenzeiten zu versorgen“, so Hoppenstedt abschließend. Tagesaktuelle Informationen zu neuen Entwicklungen gibt es unter www.stadtwerke-ffb.de

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