- Der zweite Samstag nach Aschermittwoch stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Starkbieres. Zum 36. Mal lud die König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg in die historische Marthabräuhalle in Fürstenfeldbruck zu einem  Abend mit vielen Highlights ein.
Der Doppel-Bockbieranstich wurde schnell und mit drei Schlägen durch Johanna Seiler, amtierende Bayerische Bierkönigin und OB Erich Raff vollzogen.
Peter Weber

Fürstenfeldbruck - Der zweite Samstag nach Aschermittwoch stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Starkbieres. Zum 36. Mal lud die König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg in die historische Marthabräuhalle in Fürstenfeldbruck zu einem  Abend mit vielen Highlights ein. Pünktlich begrüßte Geschäftsführer, Oliver Lentz, im Namen der Brauerei die anwesenden Gäste. Darunter viele geladene  Politspitzen der Region sowie S.K.H. Prinz Luitpold von Bayern nebst Gattin, Prinzessin Beatrix von Bayern. Zugleich gab Oliver Lentz den Startschuss für das Programm: eine bunte Mischung aus alt Bewährtem und Neuem.   Neben dem Doppel-Bockbieranstich, schnell und erfolgreich vollzogen durch Johanna Seiler, amtierende Bayerische Bierkönigin und Erich Raff, Oberbürgermeister der Stadt Fürstenfeldbruck, durften sich die rund 350 Gäste auf deftige Reden über  aktuelle, politische Themen, Theaterdarbietungen der Extraklasse und erstklassige musikalische Untermalung freuen.  Im kulinarischen Mittelpunkt standen als Hauptakteure die beiden königlichen  Bockbierspezialitäten: Der Kaltenberg Ritterbock sowie der Prinzregent Luitpold  Weizenbock. 

Als Stargäste des Abends nahmen „Knedl & Kraut“ die Festbesucher mit auf ihre „Bayerische Weltreise“ und begeisterten mit frischem Humor und viel musikalischem Talent. Toni Bartl erzählte in verschiedensten Dialekten und Sprachen von seinen  Erlebnissen und Eindrücken rund um den Globus. Musikalisch begleitet wurde er von den virtuosen Musikern Andy Asang und Juri Lex.  „Wir hatten schon viele sehr gute Showacts beim Starkbierfest. Die Show von  Kneld & Kraut aber war sensationell. Unsere Gäste waren ab der ersten Minute von der abwechslungsreichen und phantastischen Darbietung begeistert.“  freute sich Thomas Lillpopp, Marketingleitder der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg, nach dem gelungenen Auftritt.

Zu den Stammgästen zählten auch in diesem Jahr der Krüglredner „Ober-Braumeister“ Wolfgang Ober, der Musikzug Holzkirchen und die Starkbier-Theatergruppe  „‘s Brucker Brett’l“. Krüglredner Wolfgang Ober, bereits zum sechsten Mal dabei, sorgte mit seiner  unvergleichlichen Bühnenpräsenz für Höchststimmung. Als „Ober-Braumeister“ nahm er einmal mehr aktuelle (lokal)politische Themen zum Anlass, um  die  Politik-Prominenz der Region zu derblecken – charmant, ehrlich und mit ausgefeilter Rhetorik.

Ebenfalls eine Institution beim königlichen Starkbierfest: die Fürstenfeldbrucker  Theatergruppe „‘s Brucker Brett’l“. Carolin Danke schrieb und inszenierte auch in  diesem Jahr einen exklusiven Einakter, der einzig und allein an diesem Abend  aufgeführt wurde. Mit "Jajaja, das ist heiße Brucker Luft, Luft, Luft // mit ihr'm ganz besondern Duft, Duft, Duft, Duft ... " begeisterte „s‘ Brucker Brett’l“ einmal mehr die Gäste und sorgte für ausgelassene Stimmung. 

„Zum Musikzug Holzkirchen haben wir einen ganz besonderen Bezug, denn der  Musikverein kommt aus einem der vier Brau-Standorte der König Ludwig  Schlossbrauerei Kaltenberg“, erklärte Oliver Lentz, Geschäftsführer der Brauerei.  Mit Blasmusik vom Feinsten sorgten die Musikanten, wie gewohnt, für eine  stimmungsvolle Untermalung des Abends und ließen diesen kurz nach 23.00 Uhr  ausklingen.  Am Ende des Abends versprach Thomas Lillpopp: „Nach dem neuerlichen Erfolg  unseres Starkbierfestes werden wir mit Sicherheit auch im kommenden Jahr wieder ein stimmungsvolles Programm präsentieren. Die Gäste dürfen sich schon jetzt auf neue Darbietungen, kulinarische Genüsse und feinste Situationskomik freuen“.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.

Puch Die 19 Absolventinnen der Hauswirtschaft erhielten im April bei der Schulschlussfeier im Gasthof Zum Dorfwirt in Landsberied ihre Zeugnisse und dürfen damit offiziell den Titel „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“ führen.