Im Stadtgebiet wurden jetzt die ersten zehn Pfandringe angebracht. Diese sind ein Zusatz an öffentlichen Mülleimern für Pfandflaschen und Dosen. Zum Einsatz kommt ein Modell mit vier Köchern, das der ortsansässige Handwerksbetrieb Heid angefertigt hat. Vom Stadtjugendrat (SJS) entworfene Infosticker weisen auf die Funktion hin.
Die Stadtjugendrätinnen Bianca Aßmus (l.) und Paula Frindte präsentierten gemeinsam mit OB Erich Raff die neuen Pfandringe.
Stadt Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck - Im Stadtgebiet wurden jetzt die ersten zehn Pfandringe angebracht. Diese sind ein Zusatz an öffentlichen Mülleimern für Pfandflaschen und Dosen. Zum Einsatz kommt ein Modell mit vier Köchern, das der ortsansässige Handwerksbetrieb Heid angefertigt hat. Vom Stadtjugendrat (SJS) entworfene Infosticker weisen auf die Funktion hin. Die stellvertretende SJS-Vorsitzende Bianca Aßmus freut sich, dass das Projekt jetzt umgesetzt ist. Im Juli 2019 hatte das Gremium einen entsprechenden Antrag erfolgreich im Stadtrat eingebracht. „Die Idee der Pfandringe passt gut in das laufende Projekt Nachhaltig leben in Fürstenfeldbruck“, sagt Doreen Höltl von der federführenden Stabsstelle Soziale Angelegenheiten. Ziel ist es, dass Flaschen und Dosen nun nicht mehr im Gebüsch oder im Müll landen. So wird die Umwelt geschützt. Und Menschen, die auf Einnahmen aus Pfand angewiesen sind, müssen nicht mehr menschen-unwürdig in Mülleimern nach Flaschen suchen. Montiert wurden die Pfandringe an zentralen Plätzen: An Bushaltestellen, an den Bahnhöfen sowie am Geschwister-Scholl-, am Viehmarkt- und am Volksfestplatz. Die Testphase soll ein Jahr dauern. Wenn sie gut angenommen werden, sollen weitere Pfandringe folgen.   red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.

Emmering – Michael Dörschug freut sich, in Kooperation mit der Gemeinde Emmering, die Veröffentlichung seines neuen Buches „Reise in die Vorzeit von Emmering“ bekanntgeben zu dürfen. Der Autor widmet sein Werk Hermann Bachmaier und nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise durch die erdgeschichtliche Entwicklung der Heimat.

Fürstenfeldbruck - Das Jahr 2025 birgt ein besonderes Highlight für die Stabsstelle „Öffentliche Mobilität“ im Landratsamt Fürstenfeldbruck: bereits seit 30 Jahren arbeitet diese Fachstelle an attraktiven Mobilitätsangeboten für den Landkreis.

Landkreis – Bei zwei im Landkreis Fürstenfeldbruck verendet aufgefundenen Wildvögeln wurde durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) das Influenza A-Virus festgestellt.