Jahr für Jahr ist die Max-Irlinger-Hütte in Unterammergau ein beliebter Ort für die Kinderferienwochen, die vom Kreisjugendring organisiert und begleitet werden.
Jahr für Jahr ist die Max-Irlinger-Hütte in Unterammergau ein beliebter Ort für die Kinderferienwochen, die vom Kreisjugendring organisiert und begleitet werden.
Landratsamt Starnberg

Landkreis Starnberg - Jahr für Jahr ist die Max-Irlinger-Hütte in Unterammergau ein beliebter Ort für die Kinderferienwochen, die vom Kreisjugendring organisiert und begleitet werden. Vizelandrat Georg Scheitz und Michael Gansler, Bürgermeister der Gemeinde Unterammergau statteten den Kindern einen Besuch ab. Und natürlich hatten sie sich eine kleine Überraschung ausgedacht: es gab Eis für alle. Bei angenehm sommerlichen Temperaturen besuchten der Stellvertretende Landrat des Landkreises Starnberg, Georg Scheitz und Bürgermeister Michael Gansler von der Gemeinde Unterammergau das Jugendbergheim in Unterammergau. Das geplante Weißwurstfrühstück mussten sie sich aber erst noch verdienen und mit den Kindern zum gemeinsamen Stockschießen antreten. Zur Erfrischung verteilten Georg Scheitz und Michael Gansler Eis an die kleinen Teilnehmer und an die Betreuer. Nach einem kurzen Hüttenrundgang wurden Neuigkeiten vorgestellt und besprochen, was es künftig zu tun gibt.

Die Kinderferienwoche ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche von sieben bis 15 Jahren. Im Wochenwechsel können die verschiedenen Altersgruppen auf der Hütte an einem abwechslungsreichen Ferienprogramm teilnehmen. Ob Hüttenolympiade, ein Ausflug ins Schwimmbad oder zur Sommerrodelbahn, es ist für jeden etwas dabei. Begleitet wird der bis zu siebentägige-Aufenthalt von einem Jugendleiter und fünf ehrenamtlichen Betreuern. Organisiert wird das Ferienprogramm jährlich vom Kreisjugendring Starnberg.

Das heutige Jugendbergheim Dr. Max Irlinger wurde nach dem ehemaligen Landrat des Landkreises Starnberg, Max Irlinger, benannt. Die Hütte war früher eine Schleifmühle für Wetzsteine. Im Jahre 1954 wurde die Schleifmühle dann zur Jugendberghütte für die ersten Kinderferienwochen baulich umfunktioniert. Der Landkreis Starnberg, zunächst Pächter, kaufte schließlich die Berghütte. Die Eröffnungsfeier fand nach einer Grundrenovierung am 1. August 1989 statt. Seither bietet das Haus ein gemütliches Hütten-Ambiente. Optimal für selbstversorgende Kinder- und Jugendferien, Schulheimaufenthalte und Bildungs-Veranstaltungen. Auch die Umgebung kann mit Naturschönheit überzeugen. Das Gebäude liegt in nächster Nähe der Scherenauer Laine, einem Gebirgsbach mit kleinen Wasserfällen. Um das Haus herum finden sich eine Tischtennisplatte sowie eine Terrasse mit Grill. Darüber hinaus steht den Kindern noch eine angrenzende Wiese für Fußball und andere Spiele zur Verfügung. Selbst bei schlechtem Wetter finden die kleinen Urlauber in einer kleinen Holz Sporthalle Beschäftigung.

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