Der deutsche Luftwaffenattaché, Oberst i.G. Andreas Pfeiffer (mi.), und Air Commodore Nick Laird (li.)  legten zeitgleich den Kranz in London nieder.
Der deutsche Luftwaffenattaché, Oberst i.G. Andreas Pfeiffer (mi.), und Air Commodore Nick Laird (li.) legten zeitgleich den Kranz in London nieder.
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Fürstenfeldbruck - Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten Anfang Mai der Luftwaffenattaché bei der Britischen Botschaft in Berlin, Group Captain Roland Smith, und der Kommandeur der II. Lehrgruppe der Offizierschule der Luftwaffe, Oberst Oliver Kemmerzell, den gefallenen Soldaten beider Luftstreitkräfte. Zeitgleich zum Zeremoniell in Fürstenfeldbruck legte um exakt 10 Uhr (Ortszeit London), auf den ersten Glockenschlag des „Big Ben“, der Luftwaffenattaché an der Deutschen Botschaft in London, Oberst i.G. Andreas Pfeiffer, den Kranz am Royal Air Force Memorial nieder.
Der Ursprung dieses gemeinsamen Zeremoniells geht bis ins Jahr 1972 zurück, als dem damaligen Luftwaffenattaché an der Deutschen Botschaft in Großbritannien, Brigadegeneral Rhoderich Cescotti, auffiel, dass außer den britischen Gebinden auch ein Kranz der polnischen Luftstreitkräfte am Tag des Endes des "Battle of Britain" (Luftschlacht um England) am 10. Mai niedergelegt wurde. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Chief of Staff der Royal Air Force, Sir Dennis Spotswood, wurde schließlich der Vorschlag umgesetzt, gemeinsam der Toten in Fürstenfeldbruck und London zu gedenken. Diese Zeremonie findet einmal jährlich statt.
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