
Landkreis – Seit dem 27. Dezember 2020 wird in Bayern gegen das Corona-Virus geimpft. Die Reihenfolge der Impfungen folgt dabei den staatlichen Empfehlungen, zunächst in Alten- und Pflegeeinrichtungen und beim Pflegepersonal. Prinzipiell sind nun alle über 80-jährigen Bürger des Landkreises berechtigt, geimpft zu werden. Bis Silvester konnten die mobilen Teams des Impfzentrums 800 Impfungen in den Pflegeeinrichtungen des Landkreises durchführen. Ab sofort wird parallel auch im stationären Impfzentrum in Fürstenfeldbruck gegen das Virus geimpft.
„Dabei liegen wir im Plan, was den Beginn der Impfzahlen angeht“, erklärt BRK-Pressesprecherin Anette Menke. „Dies war vor allem möglich, weil wir eine sehr gute Vorarbeit der Mitarbeiter der Einrichtungen in Zusammenarbeit mit den Ärzten vorgefunden haben“, so Menke weiter. Auch hätten sich Verwaltungs- und medizinisches Personal extrem schnell eingearbeitet und damit auch ein zügiges Impfen ermöglicht. Ausgebremst werden derzeit jedoch die Anstrengungen durch die Verzögerung der Anlieferung des Impfstoffes und der damit verbundenen Schließung der Hotline. „Leider ist derzeit keine Terminvereinbarung möglich, da sich die regelmäßige Lieferung des Impfstoffes im Januar verzögert und wir keine mittel- oder langfristigen Termine vereinbaren können“, bedauert Menke.
„Bis zum 4. Januar konnten wir aber 550 Impftermine im Impfzentrum sichern. Sobald wir wissen, wann die nächsten Impfungen stattfinden können, schalten wir die Hotline wieder frei und können sehr kurzfristig Termine vergeben“, verspricht Anette Menke und bedankt sich in diesem Zusammenhang bei den Landkreisbewohnern für ihre Geduld und Flexibilität, was die Terminierung der Impfung angeht. Des Weiteren möchte man auch beim BRK nochmal darauf hinweisen, dass im Impfzentrum vor Ort keine Termine vereinbart werden können. Es soll vermieden werden, dass sich die Bürger unnötig auf den Weg ins Impfzentrum machen, denn es können dort keine spontanen Impfungen oder Besprechungen stattfinden. red