Fürstenfeldbruck - Anfang Mai haben sich die drei Wahlkreisabgeordneten Kathrin Staffler, Beate Walter-Rosenheimer und Michael Schrodi Zeit genommen, um die Gretl-Bauer-Volkshochschule Fürstenfeldbruck zu besuchen.
Im Rahmen des 90-minütigen Austauschs wurde darüber gesprochen, welche Auswirkungen durch zwei Jahre Corona-Pandemie auf die Erwachsenenbildung zu beobachten waren, welche Anpassungen durch die Volkshochschulen vorgenommen wurden und wie die Erwachsenenbildung der Zukunft aussehen könnte. Zudem wurde über die Bedeutung einer langfristig stabilen Finanzierung und eine nachhaltige Umsatzsteuerbefreiung der Erwachsenenbildung diskutiert.
Im Anschluss nahmen die Abgeordneten an einem Integrationskurs teil, um einen praxisnahen Einblick in eine der Hauptaktivitäten der Volkshochschule zu erhalten. Dabei wurde deutlich, wie hoch die Motivation der Kursleitung und der Teilnehmenden war und selbst manch ein/e Abgeordnete/r kam bei der deutschen Grammatik, die im Kurs gelehrt wurde, merklich ins Schwitzen.
Als verbesserungswürdig erweist sich die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das sich, gerade in der Pandemie, bei einigen Vorgaben leider sehr bürokratisch und wenig flexibel zeigt. Von Seiten der Volkshochschule wurden diesbezüglich Verbesserungspotentiale angesprochen. Christian Winklmeier, Geschäftsführer der Volkshochschule, freut sich über die zugesagte Unterstützung der Abgeordneten, die genannten Themen im Blick zu behalten und Verbesserungen im Rahmen der parlamentarischen Arbeit anzustoßen. red