Das Bild zeigt die 48 Senioren auf dem Heiligen Berg, etwa an der gleiche Stelle wie 1998.
ak
Lochhausen - Am 20. Oktober 1998 besuchten die Senioren von St. Michael Lochhausen die Klosterkirche St. Rasso in Grafrath und anschließend den „Heiligen Berg“ Andechs. Es war die erste Fahrt, die Dieter Stiening organisierte.
Auf den Tag genau 17 Jahre später bei der 102. Fahrt stand wieder Andechs auf dem Plan. Diesmal jedoch feierten die Senioren vorher einen Wortgottesdienst in der Filialkirche St. Martin in Unering, die zum Pfarrverband Oberalting-Seefeld gehört.
Aus kunsthistorischer Sicht ist St. Martin wohl der wertvollste Kirchenbau des Pfarrverbandes. Er wurde 1731 nach den Plänen von Johann Michael Fischer erstellt. Die drei Altäre aus Stuckmarmor sind Werke des bekannten Münchner Hofmalers Johann Baptist Zimmermann. Die Altarfiguren – im Hochaltar St. Martin, im rechten Seitenaltar hl. Johannes Nepomuk, im linken Seitenaltar die hl. Anna Selbdritt – fertigte Johann Georg Greif. Die Deckengemälde von Johann Georg Sang zeigen Szenen aus dem Leben des hl. Martin. Und der fünfte im Bunde war der Kistler Johann Leuthner, er schaffte das Gestühl und den Beichtstuhl. Im Volksmund heißt die Kirche daher auch „Fünf-Hansl-Kirche“. Der Wortgottesdienst mit GR Gerhard Liebl, der Aurikel Saitenmusi und dem Ehepaar Schenkel war sehr feierlich und eine gute Gelegenheit, um zur Ruhe zu kommen. Der Mesner Hermann Mörtl erzählte uns wissenswertes zur Kirche und seiner Geschichte. Da es das Wetter wieder sehr gut mit uns meinte, nützten einige in Andechs die Zeit für einen Spaziergang nachdem sie sich mit  einer guten Brotzeit gestärkt hatten. Den Abschluss der Fahrt bildeten ein Spaziergang in Herrsching entlang des Sees und ein Besuch im Seehof zu Kaffee und Kuchen.
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