Ein Rentner aus München kam bei einem Badeunfall ums Leben
ak
Weßling - Offenbar bei einem Badeunfall ist ein 76-jähriger Münchener am Weßlinger See ums Leben gekommen. Bereits am Dienstag, 15.08.2017 hatte ein Zeuge der Polizeiinspektion Herrsching mitgeteilt, dass er Kleidung und weitere persönliche Gegenstände am nördlichen Seeufer bemerkt hatte, die dort keiner Person zuzuordnen waren. Aufgrund der Gesamtumstände wurde schnell klar, dass ein Badeunfall nicht auszuschließen war, weshalb unter Federführung der Polizeiinspektion Herrsching eine groß angelegte Suchaktion nach der vermissten Person anlief. Mehrere Einsatzgruppen der Wasserwacht, umliegende Feuerwehren und Taucher wurden zur Absuche der Seefläche und deren näherer Umgebung eingesetzt. Die Suchmannschaften wurden im weiteren Verlauf durch speziell geschulte Suchhunde und auch durch den Polizeihubschrauber unterstützt. Trotz des Großaufgebots von Einsatzkräften gelang es am Dienstag nicht mehr die Person ausfindig zu machen. Die Suche nach dem Vermissten wurde am Mittwoch fortgesetzt, wo schließlich in den Morgenstunden der Leichnam eines 76-jährigen Rentners im See aufgefunden wurde.
 
Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zu diesem Todesfall übernommen. Wie sich herausstellte, war der Rentner bereits am 14.08.2017 zum Baden an den Weßlinger See gefahren. Die bisherigen Untersuchungen der Kriminalbeamten ergaben keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod des 76-Jährigen, was auch durch eine am heutigen Tag durchgeführte Obduktion des Toten bestätigt wurde. Aufgrund der Gesamtumstände muss davon ausgegangen werden, dass ein Badeunfall zum Tod des Rentners führte.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.