Der Kornkreis bei Biburg gibt Fragen auf.
ak
Biburg – Der Kornkreis bei Biburg beschäftigte in den letzten Wochen die Menschen und Medien. Die Sichtweisen teilten sich dabei anscheinend einerseits in Esotheriker und andererseits denjenigen die „übernatürliches“ strikt ablehnen und stattdessen auf die naheliegenden Konsequenzen wie die Unkosten des Bauers hinweisen. Doch bei genauerem Hinsehen kann bei einigen Skeptikern ein grundlegendes Interesse an dem philosophischen Thema und bei den Kornkreisbesuchern genug Zweifel an dem Vermuteten entdeckt werden. Ein Beispiel dafür stellt Herr Williams dar. Dieser stellte sofort klar, dass seiner Vermutung nach 90 Prozent aller Kornkreise von Menschenhand gemacht worden sind. Doch sein Interesse bestehe darin das Geheimnis hinter den restlichen zehn Prozent, die sich bislang nicht erklären ließen, zu verstehen. Bei dem besagten Kornkreis bei Biburg war er sich noch nicht sicher, wie er ihn einschätzen sollte. Die offene Frage wollte er sich anhand der Ähre des Getreides beantworten. Sei diese innen geplatzt, so wäre es durch etwas Außergewöhnliches geschaffen, wenn nicht wüsste er, dass Menschen am Werk gewesen sind. Auf die Frage hin, was das Außergewöhnliche sein könnte, deutete er auf ein Video hin, was er gesehen hatte. In diesem schwebten Lichtkugeln um das Kornfeld und erschafften innerhalb fünf Minuten einen Kornkreis. Die Faszination für etwas zu Finden, was eine grundlegende Veränderung in unserer Wahrnehmung darstellen würde, begründete er mit den möglichen Auswirkungen auf den persönlichen Sinn des Lebens. Die Überzeugung, der Kornkreis könnte außerirdische Wurzeln haben, entstand für einen weiteren Besucher, aus dem Negativen heraus. Er könne sich eine Entstehung aus Menschenhand aufgrund der Erfahrungen mit den Persönlichkeiten dahinter nicht vorstellen. So verwies er auf die schlechte Aufklärungsquote, trotz der Häufigkeit und Langlebigkeit der Fälle, mit ersten datierten Fällen aus dem 16. Jahrhundert. Insbesondere da aufgrund der kurzen Sommernächte eine höhere Zahl an Beteiligten benötigt werde, die das Geheimnis wahrt und gleichzeitig eine geometrische Figur perfektioniert.           Js
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.