Teure Rechtsstreitigkeiten über Betriebskosten etwa bei Heizung und Warmwasser müssen nicht sein.
MeasureNet / Qundis
Wenn sich Vermieter und Mieter vor dem Kadi treffen, liegt das zu rund 20 Prozent an einem Streit über Betriebskosten. Lediglich Vertragsverletzungen sind mit knapp 27 Prozent noch mehr ein Grund für gerichtliche Auseinandersetzungen. Das fand eine Rechtsschutzversicherung in einer Untersuchung heraus. Häufiger Stein des Anstoßes: die jährlichen Nebenkostenabrechnungen, die den Haushalten aktuell für 2013 zugehen. Kräftig zu Buche schlägt dabei der Bereich „Heizung und Warmwasser“. Kein Wunder, dass er besonders oft zum Streit führt – und den müssen dann eben im schlimmsten Fall Juristen klären. Das ist in der Regel teuer, verursacht in jeder Hinsicht erheblichen Aufwand und stört nicht zuletzt das gegenseitige Vertrauensverhältnis der Parteien dauerhaft. Nach Meinung von Experten lässt sich all das jedoch leicht vermeiden.
Die unverzichtbare Basis dafür sind exakte Verbrauchsmessungen und korrekte, rechtssichere Abrechnungen, hebt Georg Eutermoser hervor. Der Chef eines auf Energieabrechnungssysteme spezialisierten Unternehmens im bayerischen Stephanskirchen gehört dem Beirat der bundesweiten MeasureNet-Kooperation an. In ihr engagieren sich, wie es heißt, derzeit etwa 80 unabhängige mittelständische Messdienste. Dabei stelle ein „konsequenter Qualitätskurs“ die gemeinsame Basis dar. Das komme u. a. in einer in der Branche „bisher einzigartigen Initiative“ zum Ausdruck. Im Rahmen eines dreistufigen Prozesses können die Mitgliedsfirmen danach durch das neutrale Wärmetechnische Institut Mannheim (wti) das exklusive Siegel „Zertifizierte Messdienst Qualität“ erhalten. Für die Kunden bedeute das „verbriefte Sicherheit“ im Hinblick auf das angebotene Dienstleistungspaket.
Generell spricht laut Eutermoser „vieles“ dafür, kleinere, lokal tätige Unternehmen zu beauftragen. Gerade im Vergleich mit national operierenden großen Firmen bringe ihre „Vor Ort“-Präsenz konkrete Praxisvorteile. So sorge sie für die nötige Individualität und Flexibilität sowie die fundierte Kenntnis der jeweiligen Marktsituation. Darüber hinaus stärkten Arbeitsplätze und Wertschöpfung die regionale Wirtschaftskraft. „Diese Kriterien spielen für Immobilienbesitzer, Hausverwaltungen und auch für Mieter eine wichtige Rolle“, schildert der Messdienst-Profi seine Erfahrungen. Im Übrigen sei es mit dem „schlichten Ablesen“ etwa von Heiz- und Warmwassergeräten nicht getan. Neue Themen wie Funktechnologien, Energieausweise und -management, Legionellenprüfungen und Rauchwarnmelder rückten immer mehr in den Fokus. Für die daraus resultierenden speziellen Beratungs-, Ausführungs- und Betreuungsaufgaben seien die Fachbetriebe mit ihrem „umfassenden und transparenten Komplettservice“ ebenfalls die richtigen Partner. linnigpublic
Die unverzichtbare Basis dafür sind exakte Verbrauchsmessungen und korrekte, rechtssichere Abrechnungen, hebt Georg Eutermoser hervor. Der Chef eines auf Energieabrechnungssysteme spezialisierten Unternehmens im bayerischen Stephanskirchen gehört dem Beirat der bundesweiten MeasureNet-Kooperation an. In ihr engagieren sich, wie es heißt, derzeit etwa 80 unabhängige mittelständische Messdienste. Dabei stelle ein „konsequenter Qualitätskurs“ die gemeinsame Basis dar. Das komme u. a. in einer in der Branche „bisher einzigartigen Initiative“ zum Ausdruck. Im Rahmen eines dreistufigen Prozesses können die Mitgliedsfirmen danach durch das neutrale Wärmetechnische Institut Mannheim (wti) das exklusive Siegel „Zertifizierte Messdienst Qualität“ erhalten. Für die Kunden bedeute das „verbriefte Sicherheit“ im Hinblick auf das angebotene Dienstleistungspaket.
Generell spricht laut Eutermoser „vieles“ dafür, kleinere, lokal tätige Unternehmen zu beauftragen. Gerade im Vergleich mit national operierenden großen Firmen bringe ihre „Vor Ort“-Präsenz konkrete Praxisvorteile. So sorge sie für die nötige Individualität und Flexibilität sowie die fundierte Kenntnis der jeweiligen Marktsituation. Darüber hinaus stärkten Arbeitsplätze und Wertschöpfung die regionale Wirtschaftskraft. „Diese Kriterien spielen für Immobilienbesitzer, Hausverwaltungen und auch für Mieter eine wichtige Rolle“, schildert der Messdienst-Profi seine Erfahrungen. Im Übrigen sei es mit dem „schlichten Ablesen“ etwa von Heiz- und Warmwassergeräten nicht getan. Neue Themen wie Funktechnologien, Energieausweise und -management, Legionellenprüfungen und Rauchwarnmelder rückten immer mehr in den Fokus. Für die daraus resultierenden speziellen Beratungs-, Ausführungs- und Betreuungsaufgaben seien die Fachbetriebe mit ihrem „umfassenden und transparenten Komplettservice“ ebenfalls die richtigen Partner. linnigpublic