Fürstenfeldbruck – Auf Anregung und mit großer Unterstützung durch den Oberbürgermeister der Stadt Fürstenfeldbruck, Christian Götz, hat die vhs ein Projekt ins Leben gerufen, das unter dem Label „Essbare Stadt" fungiert. Von der Caritas Behindertenwerkstätte wurden zwei öffentlich zugängliche Hochbeete angefertigt und auf dem Niederbronnerplatz aufgestellt.
In Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten, der Grundschule und Senioreneinrichtungen werden die Beete unter Anleitung einer Kursleiterin bepflanzt, gepflegt und geerntet. Hauptziel ist ein generationenübergreifendes Projekt, das nicht nur ein gutes Miteinander fördern soll, sondern zugleich den Platz aufhübscht und Kindern eine wertvolle Möglichkeit bietet, die Natur hautnah zu erleben und ein Bewusstsein für nachhaltige Ernährung zu entwickeln.
„Mit der ‚Essbaren Stadt‘ schaffen wir einen Ort der Begegnung und der gemeinsamen Verantwortung für unsere Umwelt. Dieses Projekt zeigt, wie durch Engagement und Zusammenarbeit etwas Nachhaltiges entstehen kann“, freute sich Oberbürgermeister Christian Götz und sprach seinen Dank gegenüber allen Mitwirkenden und den Geldgebern aus.
Sollte sich diese Innovation gut weiterentwickeln, sei eine Ausweitung auf weitere Standorte in Fürstenfeldbruck nicht ausgeschlossen. Realisiert werden konnte das Konzept durch finanzielle Unterstützung durch die Sparkasse und Stadtstiftung Fürstenfeldbruck sowie die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck. Projektpartner sind das Alten- und Pflegeheim Theresianum, die BRK Kinderkrippe Zwergenburg, die Grundschule FFB Mitte, die Stiftung Kinderhilfe: Heilpädagogische Tagesstätte Am Schulweg sowie das Zuverdienstprojekt der AWO (Sitz im AWO-Seniorenzentrum Josefstift).