Das ehemalige Hotel Hasenheide wurde vor einigen Jahren von der Stadt Fürstenfeldbruck gekauft und dient seitdem als Unterkunft für Bedürftige. Seit März dieses Jahres sind dort Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht, hauptsächlich Familien bzw. Mütter mit Kindern. Die Betreuung übernimmt ehrenamtlich die „Corona-Nachbarschaftshilfe Fürstenfeldbruck e.V.“ um Gründerin Monika Graf.
Vor dem Hotel Hasenheide: Patrizia Baumgartner von der Corona-Nachbarschaftshilfe mit ukrainischen Kindern, Stadtrat Christian Götz (BBV) mit 50 kg gespendeten Kartoffeln im Lastenrad
BBV Christian Götz

Fürstenfeldbruck - Das ehemalige Hotel Hasenheide wurde vor einigen Jahren von der Stadt Fürstenfeldbruck gekauft und dient seitdem als Unterkunft für Bedürftige. Seit März dieses Jahres sind dort Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht, hauptsächlich Familien bzw. Mütter mit Kindern. Die Betreuung übernimmt ehrenamtlich die „Corona-Nachbarschaftshilfe Fürstenfeldbruck e.V.“ um Gründerin Monika Graf. Aktuell wohnen dort etwa 50 Menschen, insgesamt waren es mehrere hundert Ukrainerinnen und Ukrainer in den vergangenen Monaten. Die Versorgung mit Lebensmitteln wird u.a. durch Spenden von örtlichen Unternehmen gewährleistet. Nun hat auch der Brucker Bauernmarkt 100 kg Biokartoffeln gespendet, organisiert und „garantiert klimaneutral“ angeliefert von Stadtratsmitglied Christian Götz (BBV). Die zwei Zentner reichen etwa fünf Wochen, Nachschub wurde bereits in Aussicht gestellt.
 

Vor allem für die Kinder und Jugendlichen, die häufig durch Krieg und Flucht traumatisiert sind, ist die Weihnachtszeit im Exil sehr schwierig. Um wenigstens ein bisschen Freude zu bereiten, gibt es Wunschzettel, die man abholen und erfüllen kann. „Ich hab die Kartoffeln abgeliefert und gleich einen Wunschzettel mitgenommen. Kann ich jedem empfehlen, auch ohne Kartoffelspende“, so Christian Götz. Das Büro ist Montag bis Freitag von 08:00 bis 14:00 und Samstag 09:00 bis 16:00 geöffnet. Einige Wünsche warten noch!

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